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Prozess in München: Mann gibt sich als Arzt aus und foltert Frauen via Skype mit Stromstößen

Prozess in München

Mann gibt sich als Arzt aus und foltert Frauen via Skype mit Stromstößen

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    Die Frauen fügten sich nach Anweisung des falschen Arztes die Stromstöße selbst zu und jagten sich 220 Volt durch den Körper. Der Angeklagte soll seine Opfer dabei gefilmt haben.
    Die Frauen fügten sich nach Anweisung des falschen Arztes die Stromstöße selbst zu und jagten sich 220 Volt durch den Körper. Der Angeklagte soll seine Opfer dabei gefilmt haben. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbol)

    Er gab sich als Arzt aus und brachte reihenweise junge Frauen dazu, für Experimente vor laufender Kamera ihr Leben zu riskieren. Die Mädchen und jungen Frauen jagten sich bis zu 230 Volt durch den Körper. Sie schnitten Stromkabel ab und hielten sie an ihre Füße, klebten sich Elektroden an die Schläfe, steckten Nägel in Steckdosen oder fassten an Elektrozäune. Seit Dienstag muss sich ein 30-jähriger IT-Fachmann aus dem Landkreis Würzburg dafür wegen 88-fachen versuchten Mordes vor dem Landgericht München II verantworten. Wahrscheinlich gibt es weit mehr Opfer.

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