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Prognose: Juni-Wetter: Sonne, Sonne und dann wieder Regen?

Prognose

Juni-Wetter: Sonne, Sonne und dann wieder Regen?

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    Juni-Wetter: Sonne, Sonne und dann wieder Regen?
    Juni-Wetter: Sonne, Sonne und dann wieder Regen?

    Im Osten und Südosten zieht der Regen am Dienstag mehr und mehr aus Deutschland ab, die Sonne setzt sich weiter durch. "Im

    Die Temperaturen klettern im Westen schon am Dienstag über die 20-Grad-Marke, am Mittwoch sollen "noch ein, zwei Grad" dazukommen.

    Hoch Sabine bringt in den kommenden Tagen die Sonne zurück

    Die nächsten Tage bringen dank Hoch Sabine endlich freundliches und oft trockenes Wetter. Lediglich im Süden können sich in der zweiten Tageshälfte einzelne Schauer und Gewitter bilden, die lokal auch mal Starkregen bringen können. Diese eng begrenzten Ereignisse werden aber auf die großräumige Hochwassersituation keinen Einfluss haben.

    Hochwasserlage wird sich in den kommenden Tagen entspannen

    Die Lage wird sich in Bayern in den kommenden Tagen ganz allmählich entspannen. Der höchste Pegel der Donau in Passau wurde am Montagabend mit einem Wert zwischen 12,80 und 12,90 Metern erreicht. Aufgrund eines vom Hochwasser beschädigten Pegelmessers konnte der Wert nicht exakt bestimmt werden.

    Wir berichten über das Hochwasser in Bayern ständig aktuell in unserem Liveticker.

    In Sachsen wird der Pegel wohl noch steigen

    In Sachsen werden wir wahrscheinlich noch einige Tage mit steigenden Wasserständen zu tun haben. Die ganzen Wassermassen fließen nun erst nach und nach ab. Besonders die Elbe bekommt das zu spüren und wird in den kommenden Tagen weiter ansteigen. Für Dresden ist ein Pegelstand um 9 Meter prognostiziert.

    „Das wären nur 40 Zentimeter unter dem Rekordstand aus dem Jahr 2002“ so Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.

    Das Wochenende wird heiß

    Während es nun bis zum Wochenende überwiegend freundlich und es bei Werten bis 27 Grad immer wärmer wird, kündigen sich für Anfang kommender Woche neue Regenfälle an.

    Ab Montag wieder Starkregen?

    Mehrere Berechnungen kamen in den vergangenen 36 Stunden zu dem Ergebnis, dass sich ab Montag eine neue Starkregenwetterlage einstellen könnte und zwar wieder zwischen Sachsen und dem Süden Bayerns. Allerdings ist das zu diesem Zeitpunkt noch nicht exakt zu sagen.

    Regenmengen zwischen 100 und 150 Liter pro Quadratmeter

    Die aktuellen Berechnungen deuten für den Zeitraum vom kommenden Montag bis Mittwoch in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten Regenmengen zwischen 100 und 150 Litern pro Quadratmeter an, lokal auch noch mehr.

    „Das wäre dann wirklich eine besonders prekäre Lage, denn die Böden sind bis dahin immer noch randvoll und auch die meisten Flüsse dürften sich bis dahin vom Hochwasser noch nicht durchgreifend erholt haben“ warnt Wetterexperte Jung.

    Ausblick Juni und Sommer 2013

    Der Sommer 2013 könnte ein schlechter werden, sagt der Wetterexperte. Schon der Juni lässt nichts Gutes erahnen. Vor allem im Süden und Osten des Landes wird es ein sehr nasser Juni. An den Küsten dagegen könnte es trocken bleiben.

    Keine gute Nachrichten für die Hochwasser-Gebiete

    Für die von Hochwasser betroffenen Gebiete sind das keine guten Nachrichten. Den gesamten Juni über könnte dort die Hochwassergefahr bestehen bleiben.

    Auch bei den Temperaturen dürfte der Süden das Nachsehen haben. Der Juni soll dort kühler als üblich ausfallen.

    Der Norden und Osten Europas darf sich jedoch weiterhin auf viel zu warmes Wetter einstellen. Schon jetzt sind in Lappland etliche Temperaturrekorde für die Jahreszeit gefallen. Stellenweise war es dort in den letzten Tagen bis zu 30 Grad heiß und damit wärmer als auf Mallorca. „Wie lange diese verkehrte Wetterwelt noch andauern wird kann man zur Zeit nicht sagen. Wer im Juni einen schönen warmen Sommerurlaub verbringen möchte, der muss wohl nach Norden reisen“ empfiehlt Diplom-Meteorologe Jung.  AZ/dpa

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