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Privatschulen: Neuer Konflikt für Spaenle

Privatschulen

Neuer Konflikt für Spaenle

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    Ein neuer Streit bahnt sich an für den bayerischen Kultusminister Ludwig Spaenle: Wie sollen die bayerischen Privatschulen künftig finanziert werden?
    Ein neuer Streit bahnt sich an für den bayerischen Kultusminister Ludwig Spaenle: Wie sollen die bayerischen Privatschulen künftig finanziert werden?

    Nach dem Streit um die Lehrerstellen hat Schulminister Ludwig Spaenle (CSU) mit dem nächsten Konflikt zu kämpfen. Es geht um die Finanzierung der 139 privaten Volksschulen, von denen allein 80 Montessori-Schulen sind. Spaenle will anstelle der bisherigen Einzelabrechnung künftig Pauschalen zahlen. Die Grünen warnen deswegen, dass auf viele Privatschulen mittelfristig massive Kürzungen zukommen würden. Spaenle weist das zurück: „Die Umstellung auf die Pauschalierung gibt allen Beteiligten mehr Planungssicherheit. Wir haben mit der Pauschalierung Gewinner und Verlierer – diese halten sich ungefähr die Waage.“

    Die Grünen glauben Spaenle nicht: „Ich kenne keine Schule, die mehr erwartet“, sagte der Bildungsexperte Thomas Gehring. „Das ist innerhalb eines Jahres die zweite Kürzung bei den privaten Volksschulen.“ (dpa)

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