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Pfronten: Vier Tote in 20 Jahren - und trotzdem baut die Bahn keine Schranke

Pfronten

Vier Tote in 20 Jahren - und trotzdem baut die Bahn keine Schranke

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    Vor rund zwei Wochen ist ein Mitarbeiter der Firma Deckel Maho bei einem Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang in Pfronten (Ostallgäu) ums Leben gekommen.
    Vor rund zwei Wochen ist ein Mitarbeiter der Firma Deckel Maho bei einem Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang in Pfronten (Ostallgäu) ums Leben gekommen. Foto: Benedikt Siegert

    Wenn der Zug besonders lange pfeift oder noch ein paar Mal nachpfeift, rennt Renate Käsbach ans Küchenfenster. Dann könnte es wieder heikel werden am gut hundert Meter entfernten Bahnübergang der Badstraße in Pfronten, den sie durch ein paar Bäume hindurch sehen kann. So wie Ende Januar, als eine Bahn das Fahrzeug eines 47-Jährigen erfasste. Er war der vierte Tote an dieser Stelle in den vergangenen 20 Jahren. Dazu kommen mehrere Unfälle, die für die beteiligten Autofahrer noch vergleichsweise glimpflich ausgingen.

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