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Osterverkehr: Volle Züge, volle Straßen - aber kein Chaos

Osterverkehr

Volle Züge, volle Straßen - aber kein Chaos

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     In Bayern ist trotz der Reisewelle zu Ostern ein Verkehrschaos bisher ausgeblieben.
    In Bayern ist trotz der Reisewelle zu Ostern ein Verkehrschaos bisher ausgeblieben. Foto: Symbolbild: dpa

    Trotz voller Straßen ist das gefürchtete Oster-Verkehrschaos in Bayern bisher ausgeblieben. "Am Karfreitag war auf Bayerns Straßen zwar jede Menge los, es gab aber keine größeren Staus", sagte ein ADAC-Sprecher am Samstag. "Das liegt auch daran, dass viele schon am Gründonnerstag ihre Reise angetreten haben und der Verkehr sich so entzerrt hat." Auch am heutigen Karsamstag gebe es nur wenige Staus. Außerdem blieben dank des unfreundlichen Wetters viele Tagesausflügler lieber zu Hause. Erst für den Ostermontag rechnet der Sprecher mit einer starken Rückreisewelle und Staus auf den Durchgangsrouten. Sein Tipp: Entweder früh morgens oder erst am frühen Nachmittag den Heimweg antreten. 

    Auch bei der Bahn verläuft das Osterwochenende bisher ruhig, am  Karfreitag dagegen war in den Zügen laut einer Sprecherin "gut was los". Überfüllte Züge wie im Norden Deutschlands habe es in Bayern aber nicht gegeben. Ab Montagmittag soll es in den Bahnen zwar voller werden, mit einem Chaos rechnet die Sprecherin jedoch nicht. Auch die meisten Sturmschäden seien inzwischen beseitigt, lediglich auf der Strecke München-Garmisch Partenkirchen sei noch ein Teilstück gesperrt.

    Geradezu ruhig war es am Samstag am Münchner Flughafen. "Wir hatten den größten Ansturm bereits am Freitag vor einer Woche, da viele Reisende doch die gesamten zwei Osterwochen ausnützen", sagte ein Flughafensprecher. Am Karsamstag habe es lediglich 730 Starts und Landungen gegeben - Durchschnitt in München sind rund 

    1 000 Bewegungen. Zwar kämen am Montag einige Wochenendausflügler zurück, da aber dafür weniger Geschäftsleute unterwegs seien, sind dennoch lediglich 900 Bewegungen geplant. Beliebte Ziele während der Osterzeit sind die spanischen Inseln, Italien oder die Türkei. "Wer auf jeden Fall Sonne wollte, ist nach Thailand und Umgebung oder Richtung Arabische Emirate geflogen", sagte der Sprecher. dpa

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