Zu sehen sind darauf - wie fast in jedem Jahr - Bierkrug, Breze und Hendl. Dazu gibt es das Riesenrad, ein Lebkuchenherz, einen Trachtenhut und Edelweiß - das Ganze auf hellem Hintergrund. Der Entwurf soll auf 10 000 Werbeartikeln für das größte Volksfest der Welt zu sehen sein und wurde von zwei Fränkinnen erdacht. Sarah Eigenseher und Hanna Hodzic von der Technischen Hochschule in Nürnberg haben die diesjährige Corporate Identity der Wiesn in den Semesterferien entwickelt und bekommen dafür zusammen ein Preisgeld von 2500 Euro.
Seit 1952 schreibt die Landeshauptstadt als Veranstalterin des Oktoberfests jährlich einen Wettbewerb für das Plakatmotiv aus. In diesem Jahr gab es dabei eine Premiere: Erstmals fand der Wettbewerb online auf muenchen.de statt und die Nutzer entschieden in einem Publikums-Voting aus 48 Motiven, welche 30 Entwürfe in die finale Auswahlrunde gelangten. Eine Jury, in der neben Schmid auch Wirtesprecher Toni Roiderer saß, wählte dann den Siegerentwurf aus. dpa
Die Wiesn wird teurer. Was dahintersteckt, lesen Sie hier.