Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung sind Mitarbeiter des Nürnberger Hauptzollamtes der Frau jetzt auf die Schliche gekommen. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Kontrolleure hatten die Wohnung der Prostituierten durchsucht. Dabei stellten sie fest, dass die Nürnbergerin unangemeldet als Prostituierte arbeitet.
Heimlich als Prostituierte gearbeitet
Die Nürnbergerin hatte dem örtlichen Jobcenter dagegen vorgegaukelt, sie sei arbeitslos und habe kein Einkommen. Seit dem Jahr 2008 habe die Nürnbergerin so zu Unrecht Monat für Monat Arbeitslosengeld II bezogen. Gegen die Frau werde nun wegen Leistungsbetrug ermittelt. Zudem muss sie das zu Unrecht erhaltene Geld zurückzahlen. dpa/lby