Jürgen Auerhammer ist einer jener Menschen, die man seit Beginn der Pandemie systemrelevant nennt. Der 47-Jährige hilft, wenn jemand zum Beispiel einen Autounfall oder Herzinfarkt hatte; er beruhigt, lindert Schmerzen, rettet Leben. Auerhammer arbeitet als freier Notarzt im Raum Buchloe (Landkreis Ostallgäu). Was Wissen und Verantwortung angeht, sagt er, habe man als Notarzt eine Tätigkeit, wie sie in einer Klinik etwa ein Oberarzt ausführe. Der Unterschied: „Man wird bezahlt wie ein Assistenzarzt.“
Notarzt-Mangel