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Nördlingen/Ansbach: CSU-Bezirkschefs in Schwaben und Mittelfranken wiedergewählt

Nördlingen/Ansbach

CSU-Bezirkschefs in Schwaben und Mittelfranken wiedergewählt

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    Der schwäbische Bezirksvorsitzende Markus Ferber hat nach Nördlingen geladen und alle kamen - auch Ministerpräsident Horst Seehofer.
    Der schwäbische Bezirksvorsitzende Markus Ferber hat nach Nördlingen geladen und alle kamen - auch Ministerpräsident Horst Seehofer. Foto: Jochen Aumann, dpa

    Die CSU setzt in Schwaben und Mittelfranken auf Kontinuität an der Spitze. Der Europaabgeordnete Markus Ferber wurde beim Bezirksparteitag in Nördlingen mit 94,5 Prozent im Amt bestätigt. Mit einem 100-Prozent-Ergebnis als wiedergewählter

    Ferber erhielt bei der Wahl exakt einen Prozentpunkt mehr als bei der Wahl vor zwei Jahren. "Ich freue mich nach zwölf Jahren an der Spitze des Bezirksverbandes über den großen Zuspruch", sagte Ferber. Mit Blick auf den Bundestagswahlkampf sprach der 52-Jährige von einem hervorragenden Ergebnis für ihn. Zudem gehe es bereits jetzt um Weichenstellungen für die Landtagswahl im Herbst 2018.

    Beim Bezirksparteitag in Ansbach wurde Herrmann ebenfalls am Samstag in

    Horst Seehofer "fast ein wenig neidisch"

    Parteichef Horst Seehofer ging in seiner Rede auf das Ergebnis für Herrmann ein. "Ich habe noch nie erlebt, dass alle Stimmen gültig sind und alle auf einen Kandidaten fallen. Das macht mich fast schon ein wenig neidisch." Den vor der Verabschiedung stehenden Bayernplan - eine Art eigenes Wahlprogramm der CSU - nannte Seehofer eine "Fundgrube für innovative Ideen für alle Lebensbereiche". Im Gegensatz zum

    Die CSU ist in Bayern in zehn Bezirksverbände untergliedert. Diese decken einerseits jeden der sieben Bezirke des Freistaates ab, zudem gibt es eigene Bezirksverbände in der Landeshauptstadt München, im Ballungsraum Nürnberg-Fürth-Schwabach und in Augsburg. Die "Bezirksfürsten" haben in der CSU viel Einfluss. dpa/lby

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