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Nockherberg 2014: Das waren die besten Sprüche beim Nockherberg

Nockherberg 2014

Das waren die besten Sprüche beim Nockherberg

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    Nockherberg 2014: Schauspielerin Antonia von Romatowski (als Angela Merkel), Schauspieler Christoph Zrenner (als Horst Seehofer) und Schauspieler Thomas Wenke (als Sigmar Gabriel) beim beim traditionellen «Politiker-Derblecken».
    Nockherberg 2014: Schauspielerin Antonia von Romatowski (als Angela Merkel), Schauspieler Christoph Zrenner (als Horst Seehofer) und Schauspieler Thomas Wenke (als Sigmar Gabriel) beim beim traditionellen «Politiker-Derblecken». Foto: Tobias Hase, dpa

    Beim Nockherberg 2014 trafen am Mittwoch in München wieder Politiker und Kabarettisten aufeinander, wobei Letztere Ersten die Leviten lesen durften, und Erste gute Miene zum bösen Spiel machen mussten - zumindest nach außen hin. Luise Kinseher als "Mama Bavaria" jedenfalls hielt Seehofer & Co wieder den Spiegel vor und beim traditionellen Singspiel stand vor allem Münchens scheidender Oberbürgermeister Christian Ude im Mittelpunkt.

    Hier die besten Sprüche vom Nockherberg 2014:

    "Monarchie, Anarchie, die Demokratie und jetzt halt die Horstokratie!"  Mama Bavaria Luise Kinseher über Seehofer in Bayern.

    "Die wollen anhand von Seehofer herausfinden, wie man Alleinherrschaft absichern ohne gleich die ganze Verwandtschaft umbringen zu müssen."  Mama Bavaria klärt, was eine nordkoreanische Delegation in Bayern will.

    "Liebe Münchnerinnen und Münchner! Bevor Ihr übernächsten Sonntag vor lauter Unentschlossenheit oder Desinteresse lieber daheim bleibt, anstatt zur Stichwahl zu gehen. Schaut's euch den Ude an - der war auch mal farblos und langweilig! Niemanden hat der vom Hocker gerissen oder gar begeistert!" Kinseher über Christian Ude

    "Du bist Machtzentrale und Fußvolk in einem. Da hast Du viel vom Seehofer. Bloß nicht in dem Ausmaß. Wo Seehofers Sakko endet, beginnt bei Dir bereits die Luft nach oben."  Kinseher zu Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger.

    "Irgendwie wirst Du immer schöner! Und Du wirst immer beliebter. Man merkt, die Menschen gewöhnen sich an Dich. Wenn auch widerwillig."  Finanzminister Markus Söder (CSU) prophezeite die Mama eine große Zukunft.

    "Regieren ist am schönsten und am besten ganz allein"  Seehofer-Double Christoph Zrenner.

    "Für das achtjährige Gymnasium hätte er wahrscheinlich nur fünf Jahre gebraucht. Und davon vier ohne Lehrer! Wenn alle Kinder so gescheit wären wie er selber, dann könnte er das Gymnasium gleich ganz abschaffen." Kinseher über Bildungsminister Ludwig Spaenle.

    Nockherberg 2014: "Schau nicht so naturtrüb"

    "Bist Du bereit, auch in Zukunft nur meine Texte zu sprechen?"  Horst Seehofer alias Christoph Zrenner zu Ilse Aigner (Angela Ascher).

    "Hubsi, schau nicht so naturtrüb! Ich weiß, du hälst dich für unwiderstehlich. Die freien Wähler bestehen ja praktisch nur aus dir. Du bist Machtzentrale und Fußvolk in einem! Du hast viel vom Seehofer - allerdings nicht in diesem Ausmaß."  Kinseher über Hubert Aiwanger.

    "Und da saß Hans Peter Friedrich, letztes Jahr noch Innenminister! Da war er so wichtig, dass er gesagt hat, er hätte wichtigeres zu tun als die NSA Affäre. Jetzt ist er gar nichts mehr in der Regierung. Aber so wichtig war er noch nie für die CSU! Er ist praktisch ein Held. In der CSU reicht es zum Helden, wenn man geht, nicht wenn man bleibt."  Kinseher über Ex-Innenminister Hans Peter Friedrich.

    "Ilse! Ich sage, mach einfach so weiter. Weiter lächeln, weiter freundlich winken. Denk immer dran: Du kannst die CSU Männer nicht alle umbringen, eh klar. Aber vielleicht so irritieren, dass die mal von ganz von selber vor einen Bus laufen!"  Kinseher in ihrer Fastenrede zu Ilse Aigner.

    „Gauweiler, die eiserne Reserve der CSU. Wie eine alte Jacke im Schrank: schon abgewetzt, aber irgendwie zu schade fürs Rote Kreuz.“  Mama Bavaria über Peter Gauweiler. AZ

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