Sie stürzen die Treppen hinunter, wühlen sich in die Menge, schreien, lachen, liegen sich in den Armen. Tanzen in Gruppen, die Hände in der nebeligen Luft. An diesem Samstag ist nach kurzer Zeit Einlassstopp im Ulmer Club „Frau Berger“, 200 Menschen feiern auf der Tanzfläche. Bunte Lichter flirren durch die Dunkelheit. Bässe, so laut, dass der Boden vibriert. Einige tragen Masken, andere nicht. Dieses Detail steht stellvertretend für die gesamte Kontroverse: Macht das Nachtleben mit Maskenpflicht überhaupt Spaß? Kommen die Leute und lohnt es sich für die Betreiberinnen und Betreiber?
Nachtleben