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NSU-Prozess: Die mühsame Spurensuche nach den Banküberfällen der NSU

NSU-Prozess

Die mühsame Spurensuche nach den Banküberfällen der NSU

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    Das NSU-Trio soll sich das Leben im Untergrund auch mit Banküberfällen finanziert haben. Archivbild
    Das NSU-Trio soll sich das Leben im Untergrund auch mit Banküberfällen finanziert haben. Archivbild Foto: Tobias Hase (dpa)

    Beim NSU-Prozess ging es heute bislang um Banküberfälle, die der NSU begangen hat. Nach den Banküberfällen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" in Chemnitz 1999 und 2004 hatte die Kripo zunächst nur wenige Spuren von den Tätern. Das haben Polizisten am Dienstag als Zeugen im Münchner NSU-Prozess ausgesagt. Bei einigen Überfällen konnten die Ermittler allerdings einen Teil der Fluchtwege nachvollziehen. 

    NSU-Trio soll mit Banküberfällen Leben im Untergrund finanziert haben

    Mit den Banküberfällen soll das NSU-Trio sein Leben im Untergrund von 1999 bis zum Auffliegen im November 2011 finanziert haben. In Chemnitz fanden die mutmaßlichen Rechtsterroristen nach dem Abtauchen zunächst Unterschlupf bei Gesinnungsgenossen. Einzige Überlebende des Trios ist Beate Zschäpe. Vor dem Oberlandesgericht  muss sie sich vor allem für die Serie von neun rassistisch motivierten Morden an Gewerbetreibenden türkischer und griechischer Herkunft verantworten. 

    Nach den ersten beiden Chemnitzer Überfällen seien die Täter auf Motorrädern der DDR-Marke Simson geflohen, sagten die Kripo-Ermittler. Eines der Motorräder sei in einem Gebüsch an Bahngleisen gefunden worden. Später seien die Bankräuber auf Mountainbikes unterwegs gewesen. Ein Fluchtweg habe durch eine Kleingartensiedlung geführt, durch die man sie mit Autos nicht habe verfolgen können. dpa/AZ

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