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Multimedialer Pranger
12.12.2008

Südbayerns übelste Verkehrssünder im Internet

Schlimme Verkehrssünder in Südbayern könnten jetzt im Internet präsentiert werden.

Schlimmen Verkehrssündern in Südbayern droht jetzt der öffentliche Internetpranger. Ein kommunaler Verkehrssicherheits-Verband veröffentlicht spektakuläre Fälle auf seiner Homepage. Auch vor "Prominenten" wird nicht halt gemacht. Von Ina Kresse

30er Zone. Der Tacho zeigt etwas mehr an und blitz - schon hat die Radarfalle zugeschlagen. Wer flucht nicht in solch einem Moment der gleißenden Erkenntnis? Schlimmen Verkehrssündern droht eine zusätzliche Strafe. Sie laufen Gefahr im Internet an den Pranger gestellt zu werden. Der Zweckverband kommunale Verkehrssicherheit Oberland präsentiert seit neuestem den "Verstoß des Monats" auf seiner Homepage. Und das in den Kategorien ruhender und fließender Verkehr.

Zu "fließend" war demnach im November ein Autofahrer in Rosenheim unterwegs. In einer Zone 30 wurde seine Geschwindigkeit auf 99 Stundenkilometer gemessen. Neben dem auf der Homepage veröffentlichten Blitz-Bild erfährt der Leser auch, dass der Raser nun 300 Euro Bußgeld, ein dreimonatiges Fahrverbot und vier Punkte im Verkehrszentralregister aufgebrummt bekommt.

Mit der Aktion "Verstoß des Monats" soll bei den Bürgern Verständnis für die Arbeit des Zweckverbandes geweckt werden. Man wolle zeigen, dass man kein Verband von Abzockern sei, sondern von den Gemeinden beauftragt werde, an neuralgischen Punkten den Verkehr zu überwachen, sagt Gunther Füßle, stellvertretender Geschäftsführer des ZVKVS. Die veröffentlichten Verstöße dienen quasi als Beweis für die Notwendigkeit der Verkehrsüberwachung.

Beim "Internetpranger" wird darauf geachtet, dass Kennzeichen der jeweiligen Autos und die Fahrer mit Balken unkenntlich gemacht sind. Aus diesem Grund weist Füßle Datenschutz-Probleme von sich.

Neben den gängigen Verstößen, wie Falschparken und Geschwindigkeitsübertretung, weiß Füßle auch Witziges aus dem Verkehrssünden-Fundus zu berichten. Wie etwa eine Kommune, deren Vertreter zu einem Informationsgespräch auf dem Weg zu dem Verband selbst waren und geblitzt worden sind. Oder ein kleiner Pickup eines Gartenbaubetriebes, der in die Blitz-Falle geriet. Als dieses Bild ausgewertet wurde, staunten die Mitarbeiter nicht schlecht. "An der vorderen Stoßstange das Autos war eine Vorrichtung angebracht - auf der lag ein Hirsch", plaudert Füßle aus dem Nähkästchen. Auch der ein oder andere Bürgermeister einer Gemeinde sei schon als Verkehrssünder entlarvt worden.

Geschafft unter "Verstoß des Monats" hat es auch ein Nikolaus, der bei seinem himmlischen Einsatz zu schnell unterwegs war. Das Beweisbild dazu gibt es ebenfalls auf www.kvs-oberland.de zu sehen. Ob auch er geflucht hat?

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