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Münchner Umfahrung: A99: Geschnitten, ausgebremst und in die Weichteile getreten

Münchner Umfahrung

A99: Geschnitten, ausgebremst und in die Weichteile getreten

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    Auf der Münchner Umfahrung A99 herrscht immer viel Verkehr. Am Mittwoch sind dort zwei Autofahrer aufeinandergetroffen, die diesen Tag wohl nicht mehr vergessen werden. Symbolbild
    Auf der Münchner Umfahrung A99 herrscht immer viel Verkehr. Am Mittwoch sind dort zwei Autofahrer aufeinandergetroffen, die diesen Tag wohl nicht mehr vergessen werden. Symbolbild Foto: Tobias Hase/dpa

    Zwei aggressive Autofahrer sind auf der A99, Westumfahrung München, am Mittwochmittag aufeinander getroffen. Es handelte sich um einen ein 36-jährigen Münchner mit seinem VW Golf und einen 44-jährigen Opel-Fahrer aus dem Landkreis Freising.

    Wie die Polizei berichtet, überholte der Golf-Fahrer mehrere Fahrzeuge verbotswidrig rechts, außerdem zog er ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer direkt von der linken Spur nach rechts und verließ schließlich mit hoher Geschwindigkeit die A 99 an der Ausfahrt Freiham.

    An der Ampel den Fahrer zur Rede stellen

    Der 44 Jahre alte Opel-Fahrer war offensichtlich sehr erbost über die rowdyhafte Fahrweise. Er folgte dem Münchner. An der Ampelanlage der Ausfahrt Freiham wollte er den 36-Jährigen zur Rede stellen. Denn der Golf-Fahrer hatte ihn zuvor mehrfach ausgebremst, so die Polizei.

    Dies ließ sich der VW-Fahrer jedoch nicht gefallen. Er trat dem Opel-Fahrer nach einem kurzen Wortgefecht in die Weichteile, schreibt die Polizei in ihrem Bericht. daraufhin entwickelte sich zwischen den beiden eine wüste Schlägerei. Beide Streithähne zogen sich Verletzungen zu.

    Zeugen mussten die Autofahrer voneinander trennen. Der zunächst angeforderte Rettungswagen wurde am Einsatzort nicht benötigt, da beide selbst ihre Ärzte aufsuchen wollten.

    Aufgrund der Aussagen der beiden Beteiligten werden Ermittlungen wegen Nötigung, Gefährdung des Straßenverkehrs und Körperverletzung eingeleitet. ina

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