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München: Trotz "Aktenzeichen XY": Vergewaltiger weiter auf freiem Fuß

München

Trotz "Aktenzeichen XY": Vergewaltiger weiter auf freiem Fuß

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    Das Phantombild des Münchner Vergewaltigers, der sich im Mai 2013 in Obergiesing nahe der S-Bahnhaltestelle "Fasangarten" an einer Frau verging.
    Das Phantombild des Münchner Vergewaltigers, der sich im Mai 2013 in Obergiesing nahe der S-Bahnhaltestelle "Fasangarten" an einer Frau verging. Foto: Phantombild: Polizeipräsidium München

    Trotz der Suche über die Fernsehsendung "Aktenzeichen XY" sowie eines Hinweises aus der Bevölkerung ist ein Münchner Vergewaltiger weiter auf freiem Fuß. Der Mann hatte sich am 2. Mai 2013 in einem Waldstück in Obergiesing nahe der S-Bahnhaltestelle "Fasangarten" an einer 30-jährigen Erzieherin vergangen. Direkt nach der ZDF-Ausstrahlung am 5. Februar meldete sich eine Frau, die den Mann auf dem Phantombild erkannte. Er habe sich ihr nur eine Woche zuvor im Stadtgebiet München entblößt und sei anschließend verschwunden.

    Vergewaltigung in München: Bisher ein einziger Hinweis auf den Täter

    Bis heute ist dies der einzige Hinweis aus der Bevölkerung, wie die Münchner Polizei berichtet. Ansonsten hätte sich niemand gemeldet. Das Opfer beschreibt den Mann als etwa 40 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter groß und mit einer kräftigen Statur. Zudem sei er ein südländischer Typ, habe buschige Augenbrauen und einen Goldzahn im vorderen, oberen Bereich. Der Täter trug eine schwarze, glänzende Jogginghose, eine blaue Nylonregenjacke mit Reißverschluss und auffälligen bronzefarbenen/goldenen Knöpfen und weiße Turnschuhe.

    2000 Euro Belohnung für erfolgreiche Hinweise

    Wer Angaben zum Täter machen kann oder an jenem Tag Beobachtungen gemacht hat, die mit dem Vorfall zusammenhängen könnten, soll sich bei der Polizei melden. Für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Vergewaltigers führen, gibt es eine Belohnung von 2000 Euro. ands/dvd

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