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München: Sitzblockade gegen Pegida-Demonstration auf dem Odeonsplatz

München

Sitzblockade gegen Pegida-Demonstration auf dem Odeonsplatz

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    Mehr Gegendemonstranten als Pegida-Anhänger: Auf dem Odeonsplatz in München kam es zu keinen größeren Ausschreitungen. Die Polizei spricht von einer ruhigen Demonstration. Archivbild
    Mehr Gegendemonstranten als Pegida-Anhänger: Auf dem Odeonsplatz in München kam es zu keinen größeren Ausschreitungen. Die Polizei spricht von einer ruhigen Demonstration. Archivbild Foto: Marc Müller (dpa)

    Am Montagabend fand auf dem Odeonsplatz in München eine Pegida-Demonstration statt, zu der sich mehr Gegendemonstranten als Anhänger einfanden. Gegen 18.30 Uhr versammelten sich die ersten Gegendemonstranten auf dem Odeonsplatz, wie die Polizei gegenüber AZ-Online berichtet. Etwa eine halbe Stunde später trafen Pegida-Anhänger ein, die unter dem Motto "Merkel muss weg" demonstrierten. Pegida sei den Gegendemonstranten zahlenmäßig unterlegen gewesen: Schätzungen zufolge seien etwa 170 Pegida-Anhänger und circa 200 Gegner vor Ort gewesen.

    Polizei: "Eine eher ruhige Demonstration"

    Die Polizei berichtet von einer Körperverletzung gegen einen Journalisten sowie einen Polizisten, zwei Verstößen gegen das Bewaffnungsverbot und einer Sitzblockade, die als Widerstand gegen die Polizei aufgenommen wurde. Die Sitzblockade musste jedoch nicht aufgelöst werden, so die Polizei. Außerdem soll es einen Verstoß gegen das Vermummungsgesetz gegeben haben. Insgesamt sei es jedoch eine eher ruhige Demonstration gewesen, bei der es zu keinen größeren Ausschreitungen gekommen sei, betont die Polizei. AZ

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