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München: Olympia-Attentat: Israels Präsident und Steinmeier eröffnen Denkmal

München

Olympia-Attentat: Israels Präsident und Steinmeier eröffnen Denkmal

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    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (rechts) und Israels Staatspräsident Reuven Rivlin haben den Erinnerungsort in München eröffnet.
    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (rechts) und Israels Staatspräsident Reuven Rivlin haben den Erinnerungsort in München eröffnet. Foto: Sven Hoppe

    Im Beisein der Hinterbliebenen haben Israels Staatspräsident Reuven Rivlin und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ein Denkmal für die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 in München eröffnet. Auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nahm an der Zeremonie am Mittwoch in der bayerischen Hauptstadt teil. Gemeinsam mit den Angehörigen wurde der Opfer in einer Schweigeminute gedacht.

    Denkmal "Einschnitt" erinnert an Olympia-Attentat

    Beim Olympia-Attentat hatte die palästinensische Terrororganisation "Schwarzer September" 1972 im Olympischen Dorf in München Sportler als Geiseln genommen, um Gefangene in Israel freizupressen. In einem Appartement und bei einer Befreiungsaktion auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck starben elf israelische Sportler und ein Polizist. Auch fünf Terroristen kamen ums Leben.

    "Einschnitt" heißt der Erinnerungsort. Er hat 2,35 Millionen Euro gekostet und wurde unter anderem vom Freistaat, dem Bund, der Stadt München und dem Internationalen Olympischen Komitee finanziert. dpa

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