Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

München: Hofbräuhaus und Co.: Wie die Gastronomie in der Corona-Krise leidet

München

Hofbräuhaus und Co.: Wie die Gastronomie in der Corona-Krise leidet

    • |
    Noch sei die große Pleitewelle unter den Wirten und Hoteliers ausgeblieben, sagt Verbandspräsidentin Inselkammer. Sie befürchtet jedoch, dass es noch „ganz schlimm kommen wird“.
    Noch sei die große Pleitewelle unter den Wirten und Hoteliers ausgeblieben, sagt Verbandspräsidentin Inselkammer. Sie befürchtet jedoch, dass es noch „ganz schlimm kommen wird“. Foto: Angelika Warmuth, dpa (Archivbild)

    Jürgen Lochbihler, der Wirt der Traditionsgaststätte „Der Pschorr“ am Viktualienmarkt in München, würde am liebsten einen Psychologen zurate ziehen. Er kann nicht verstehen, warum die Gäste aus Angst vor Corona ausgerechnet die großen Wirtshäuser in der Innenstadt meiden, während kleine Lokale in den Münchner Stadtteilen fast schon wieder im Normalbetrieb arbeiten. Beim Griechen um die Ecke, so sagt er, nehmen die Menschen die Situation offenbar kaum noch als bedrohlich wahr. Hofbräuhaus, Donisl, Augustiner und Co. aber hätten nach dem Ende des Lockdown durchgängig dieselbe Erfahrung gemacht: „Da ist keiner gekommen – basta.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden