Wenn es um den Donisl geht, sind sich die Münchner schon lange uneins. Für die einen ist er ein Kulturgut der Stadt, eine Traditionswirtschaft im besten, herkömmlichen Sinn. Die anderen halten ihn für eine reine Touristen-Attraktion, so wie der Marienplatz, an den er grenzt. Vertreter letzterer These könnten sich nun bestätigt sehen. Karl-Heinz Reindl, Donisl-Wirt, gibt auf. Weil wegen Corona kaum noch Touristen in der Stadt sind.
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