Wie die Polizei berichtet, brachte der 44-Jährige die altertümliche Apparatur, die in einer Holzkiste verpackt war, am vergangenen Mittwoch zur Feuerwehr. Ein Bekannter habe ihn gewarnt, dass es sich bei dem Gerät womöglich um einen radioaktiven Apparat handeln könnte.
Die Feuerwehr stellte daraufhin fest, dass das Gerät tatsächlich ein radioaktiver Emanator-Apparat war. Verständigte Polizeibeamten konnten später mit einem Messgerät feststellen, dass es sich um radioaktives Radium handelte. Der 44-jährige Mann hatte das Gerät auf einem Münchner Flohmarkt gekauft.
Eine gesundheitliche Gefährdung beim Hantieren mit dem Emanator sei laut Polizeibericht nicht zu erwarten, jedoch wäre die ausgebaute Strahlenquelle durchaus geeignet, Schäden zu verursachen. cb