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Motorradfahrer getötet: Unterallgäuer Öl-Attentat bei Aktenzeichen XY

Motorradfahrer getötet

Unterallgäuer Öl-Attentat bei Aktenzeichen XY

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    Mitte April war ein 37 Jahre alter Familienvater mit seinem Motorrad auf eine vermutlich absichtlich gelegte Ölspur geraten, gestürzt und gegen ein entgegenkommendes Auto geprallt.
    Mitte April war ein 37 Jahre alter Familienvater mit seinem Motorrad auf eine vermutlich absichtlich gelegte Ölspur geraten, gestürzt und gegen ein entgegenkommendes Auto geprallt. Foto: Polizei

    Um den tödlichen Motorradunfall von Markt Rettenbach (Unterallgäu) aufzuklären, setzt die Polizei nun auf einen Beitrag bei der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY". Laut Marcus Hörmann, Pressesprecher des

    Die Soko "Ölfleck", die aus 16 Ermittlungsbeamten besteht, überprüft nach Angaben von Hörmann noch immer einige Spuren und Hinweise. Bisher herrsche jedoch noch kein konkreter Tatverdacht. Eine Überprüfung und Hausdurchsuchung bei einem 20-Jährigen vergangenen Monat (wir berichteten) lieferte keine Beweise.

    "Insgesamt sind die Beamten der Soko 'Ölfleck' bereits über 150 Spuren nachgegangen", berichtet Polizeisprecher Hörmann. Langsam ebbe die Zahl an Hinweisen jedoch ab. "Darum versuchen wir nun über die Fernsehausstrahlung einen entscheidenden Täterhinweis zu bekommen", sagt Hörmann. Zur Aufklärung des Falles sind 8000 Euro Belohnung ausgesetzt, 5000 Euro von der Polizei und 3000 Euro von Privatleuten.

    Mitte April war ein 37 Jahre alter Familienvater mit seinem Motorrad auf eine vermutlich absichtlich gelegte Ölspur geraten, gestürzt und gegen ein entgegenkommendes Auto geprallt. Der Mann starb noch an der Unfallstelle.

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