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Mittelfranken: Lautsprecherdurchsage löst Amokalarm in Schule aus

Mittelfranken

Lautsprecherdurchsage löst Amokalarm in Schule aus

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    Nach dem Amokalarm in der Schule gab die Polizei Entwarnung.
    Nach dem Amokalarm in der Schule gab die Polizei Entwarnung. Foto: Symbolbild, Alexander Kaya

    Eine von einem Computer auf rätselhafte Weise ausgelöste Durchsage hat am Montag Amokalarm in einem Gymnasium im mittelfränkischen Röthenbach ausgelöst. Die über Schullautsprecher verbreitete Computerstimme forderte die Schüler am Morgen dazu auf, sich sofort in ihr Klassenzimmer zu begeben und es bis auf weiteres nicht zu verlassen, berichtete ein Sprecher der Nürnberger Polizei. Die gespeicherte Durchsage sei für den Fall eines bewaffneten Amoklaufs in der Schule eingerichtet worden, erläuterte er.

    Die Polizei habe sofort damit begonnen, die Schule nach einem Amokläufer zu durchsuchen. Sie habe aber schon bald Entwarnung gegeben. "Es lag keine Bedrohungslage vor", sagte der Sprecher. 

    Amokalarm in Schule: Wie kam es zu der Lautsprecherdurchsage?

    Wodurch das Computerprogramm und damit die Amokwarnung ausgelöst wurden, sei noch unklar. "Es kann durchaus sein, dass jemand aus Versehen eine Fluchttür geöffnet hat", sagte der Sprecher. "Da viele Schüler den Amokalarm sofort über die sozialen Netzwerke verbreitet haben, hat das natürlich in Röthenbach für große Aufregung gesorgt."

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