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Ministerpräsident: Wie Markus Söder sich in der Corona-Krise wandelt: Ein Psychogramm

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Wie Markus Söder sich in der Corona-Krise wandelt: Ein Psychogramm

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    Warnen, mahnen, appellieren: Seit Monaten bewegt sich Markus Söder in einer Dauerschleife. Genügend Schlaf bekommt er trotzdem.
    Warnen, mahnen, appellieren: Seit Monaten bewegt sich Markus Söder in einer Dauerschleife. Genügend Schlaf bekommt er trotzdem. Foto: J. Kaukemüller, dpa

    Und täglich grüßt das Murmeltier. Und täglich grüßt Markus Söder. Wie gefangen in einer Dauerschleife warnt und mahnt und appelliert der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef zur Vorsicht, zur Umsicht, zur Nervenstärke, zur Ernsthaftigkeit. Keine Panik, aber auch kein Leichtsinn. Eine Herausforderung. Ein Charaktertest. So wie im März. So auch jetzt. Aber es ist nicht März. Es ist Ende Oktober. Und es ist auch nicht wie im März. Das Virus hat sich nicht verändert, wohl aber die Debatte mit Söder mittendrin.

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