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Mikroplastik: 14-jährige Bayerin kämpft mit Online-Petition gegen Mikroplastik

Mikroplastik

14-jährige Bayerin kämpft mit Online-Petition gegen Mikroplastik

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    Manchmal sichtbar, oft verborgen: Nicht immer sind Mikroplastik-Partikel in Kosmetika so leicht zu erkennen wie bei diesem Haut-Peeling.
    Manchmal sichtbar, oft verborgen: Nicht immer sind Mikroplastik-Partikel in Kosmetika so leicht zu erkennen wie bei diesem Haut-Peeling. Foto: S. Sauer, dpa (Symbol)

    Eine Schülerin aus Bayern hat Mikroplastik in Kosmetikartikeln den Kampf angesagt. Mit einer Online-Petition möchte die 14-jährige Lisa Knoff eine Kennzeichnungspflicht für

    Mikroplastik setzt sich in Gewässern ab

    Mikroplastik wird von der Kosmetikindustrie etwa in Hautcremes oder Shampoos verwendet. Es gilt als schwer abbaubar. Umweltschützer vermuten, dass sich die Plastikteilchen etwa im Erdreich und in Gewässern absetzen.  

    Die Schülerin aus Raubling (Landkreis Rosenheim) stört es, dass Mikroplastik nicht als solches gekennzeichnet ist. Viele Menschen würden nach Ansicht von Lisa aber gerne auf Mikroplastik verzichten. "Nur über bestimmte Apps oder Ratgeber ist es dem Verbraucher möglich, es zu vermeiden, Kosmetika mit Mikroplastik zu kaufen. Das ist nicht verbraucherfreundlich", ärgerte sich die Schülerin. Mit ihrer Petition hoffe sie außerdem, dass mehr Firmen auf Erdöl und Mikroplastik verzichten. 

    Schülerin will Verbraucherministerin Lambrecht kontaktieren

    Die Schülerin hat an ihrem Gymnasium gemeinsam mit ihrer besten Freundin eine Umwelt-AG gegründet. Dabei sei auch die Idee für die Online-Petition entstanden, die sich an Verbraucherministerin Christine Lambrecht (SPD) richtet. Nach der Sommerpause möchte sie Kontakt mit der Ministerin aufnehmen. (dpa/lby)

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