Entsetzen, Trauer und Fassungslosigkeit. Vielleicht auch Angst oder Wut. Der Messerangriff am Würzburger Barbarossaplatz hat bei Menschen weit über die Region hinaus starke Emotionen ausgelöst. "Es kann mich und die Sicht auf meine Welt verändern, wenn ich ein solches Trauma wie in Würzburg erlebe", sagt Dr. Roxane Sell, Psychologin und Traumatherapeutin am Zentrum für Psychische Gesundheit der Uniklinik Würzburg. Das gelte nicht nur für Opfer und Augenzeugen, sondern auch für Angehörige, Bekannte oder Freunde von Betroffenen. Wie können sie mit einem solchen Ereignis umgehen? Ein Gespräch über Traumaverarbeitung, die Gefahr vor der Haustüre und mögliche Hilfsangebote.
Messerattacke