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Memmingen: Ex-Landrat will Memminger Oberbürgermeister werden

Memmingen

Ex-Landrat will Memminger Oberbürgermeister werden

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    Überraschend starb Memmingens Oberbürgermeister im Dezember mit nur 46 Jahren. Die SPD hat jetzt einen Kandidaten für die nächste Wahl: Friedrich Zeller soll ins Rennen gehen.
    Überraschend starb Memmingens Oberbürgermeister im Dezember mit nur 46 Jahren. Die SPD hat jetzt einen Kandidaten für die nächste Wahl: Friedrich Zeller soll ins Rennen gehen. Foto: Ralf Lienert

    Nach dem tragischen Tod von Rathauschef Markus Kennerknecht (SPD) bereiten sich die Memminger Parteien jetzt auf die nächste OB-Wahl vor: Für die Sozialdemokraten soll der frühere Landrat von Weilheim-Schongau, Friedrich Zeller, ins Rennen gehen.

    Der 50-Jährige ist ein gebürtiger Memminger. Aus Pietätsgründen werde man einen „sehr dezenten Wahlkampf“ führen, heißt es aus Kreisen der Memminger SPD.

    Neuwahl in Memmingen wahrscheinlich im März

    Für die SPD kandidiert bei der nächsten OB-Wahl in Memmingen der frühere Landrat von Weilheim-Schongau, Friedrich Zeller.
    Für die SPD kandidiert bei der nächsten OB-Wahl in Memmingen der frühere Landrat von Weilheim-Schongau, Friedrich Zeller. Foto: Ralf Lienert.

    Kennerknecht hatte am 28. Dezember beim Joggen eine tödliche Herzattacke erlitten. Er wurde nur 46 Jahre alt. Noch herrscht Betroffenheit. Doch die Parteien müssen sich mit der Neuwahl beschäftigen. Sie findet voraussichtlich im März statt.

    Die SPD will mit dem Politik- und Verwaltungswissenschaftler Friedrich Zeller antreten. Der Sozialdemokrat stand zwölf Jahre an der Spitze der Stadt Schongau, dann wurde er zum Landrat von Weilheim-

    Doch den Chefsessel im Landratsamt musste er nach sechs Jahren in der Stichwahl räumen. Zeller hatte dafür plädiert, ein Krankenhaus zu schließen. Schon vor der letzten Memminger OB-Wahl war Zeller als Kandidat gehandelt worden.

    Noch keine Kandidaten von den anderen Parteien

    Bei den übrigen Parteien und Gruppierungen sind noch keine Personalentscheidungen gefallen. Bei der CSU ist klar, dass sich der Abgeordnete Klaus Holetschek nicht bewerben wird. Auch Robert Aures, der in der Stichwahl gegen Kennerknecht verloren hatte, steht nicht zur Verfügung. Als mögliche

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