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Marktoberdorf: Baufirma reißt Krankenhaus nach misslungenen Sprengungen ein

Marktoberdorf

Baufirma reißt Krankenhaus nach misslungenen Sprengungen ein

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    Das Krankenhaus in Marktoberdorf wurde eingerissen.
    Das Krankenhaus in Marktoberdorf wurde eingerissen. Foto: Benedikt Siegert

    Hinweis: Die Polizei hatte zuvor berichtet, das Krankenhaus sei von selbst zusammengestürzt. Das stimmt nach Angaben der Baufirma nicht.

    In den vergangenen Wochen versuchte die Baufirma Hubert Schmid zweimal, das alte Krankenhaus in Marktoberdorf zu sprengen. Doch zweimal schlug das Vorhaben fehl. Denn das 50 Jahre alte Gebäude hielt stand.

    Nun ist das Gebäude eingerissen worden. Die Baufirma riss nach eigenen Angaben am Freitag mit zwei Baggern die Ruine ein. Offensichtlich war die Ruine durch die zwei Sprengungen brüchig geworden und die Aktion so möglich geworden. Beteiligt waren fünf bis sechs Mitarbeiter des Unternehmens. Der Abriss habe rund zwei Stunden gedauert, teilte Xaver Hipp von der Baufirma mit.

    Zunächst hatte es Verwirrung gegeben: Die Polizei in Marktoberdorf hatte mitgeteilt, das Krankenhaus sei am Freitagmittag von selbst eingestürzt. Die Situation vor Ort sei sehr unübersichtlich, hatte ein Polizeisprecher gesagt.

    Eine Sprengung am Mittwochvormittag scheiterte noch

    Erst am Mittwoch war eine weitere Sprengung am Gebäude fehlgeschlagen, als nur ein kleiner Teil der verbliebenen Ruine in die Tiefe stürzte und der Rest stehen blieb.

    Sehen Sie hier die zweite Sprengung des Marktoberdorfer Krankenhauses im Video:

    Sehen Sie hier die erste Sprengung des Marktoberdorfer Krankenhauses im Video:

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