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Mädchenmord: Polizisten suchten in Krailling blutige Kleidung

Mädchenmord

Polizisten suchten in Krailling blutige Kleidung

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    Blumen und Kerzen sowie ein Foto vor dem Haus in Krailling in dem zwei Geschwister grausam ermordet wurden. dpa
    Blumen und Kerzen sowie ein Foto vor dem Haus in Krailling in dem zwei Geschwister grausam ermordet wurden. dpa

    Der Mann war eine Woche nach dem schrecklichen Fund in Peißenberg festgenommen worden. Die Polizei vermutet, dass der Onkel der Mädchen nach der Tat blutige Kleidung weggeworfen hat. Deswegen suchten am Montag 300 Beamte die mutmaßliche Fahrtstrecke ab. Doch ob dabei etwas gefunden wurde, konnte ein Polizeisprecher am Montagabend noch nicht sagen.

    Außerdem untersuchen die Ermittler zurzeit einen Strick. Damit war eines der beiden Mädchen gewürgt worden. Der Strick wird jetzt auf DNS-Spuren untersucht.

    Die Mädchen sollen erst gewürgt, dann mit der Hantelstange geschlagen und schließlich noch erstochen worden sein. Die jüngere Chiara (8) soll 15 Stiche am gesamten Körper erlitten haben. Beide Mädchen sollen Stichverletzungen in Herz und Lunge haben. Bevor sie starben, hätten sie sich verzweifelt gewehrt. Das berichtete die Bildzeitung vergangene Woche.

    Die Ermittler sehen den Mann bereits überführt, nachdem eine Blutspur am Tatort gefunden worden war. Doch der Mann bestreitet die Tat, sagte sein Anwalt. dapd

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