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Liveticker: Unwetter in der Region: Strom weg, Keller unter Wasser, 2600 Notrufe

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Unwetter in der Region: Strom weg, Keller unter Wasser, 2600 Notrufe

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    Unwetter in der Region: Strom weg, Keller unter Wasser, 2600 Notrufe
    Unwetter in der Region: Strom weg, Keller unter Wasser, 2600 Notrufe

    Eines der schlimmsten Unwetter der vergangenen Jahre hat gestern Abend die Region verwüstet. Hier die Ereignisse noch einmal zum Nachlesen in unserem Liveticker.

    22.45 Uhr: Schadensbilanz erst am Freitag  - Ende Liveticker

    Die Unwetter sind Richtung Osten abgezogen. Fünf Stunden, nachdem ein schweres Unwetter mit Gewitter, Sturm, Hagel und Starkregen über die Region zog, sind noch immer hunderte Rettungskräfte im Großraum Augsburg im Einsatz. Aufräumen ist angesagt: Keller werden leer gepumpt, Straßen gereinigt, umgestürzte Bäume zersägt und weggebracht, beschädigte Autos gesichert. LEW-Mitarbeiter schalten nach und nach den Strom wieder zu, stundenlang hatten tausende Haushalte rund um

    Das Schlimmste jedenfalls haben wir wohl hinter uns. "Am Freitagvormittag und Mittag ist abgesehen von Windböen im nördlichen Franken nicht mehr mit Wettergefahren zu rechnen", meldet der Deutsche Wetterdienst.

    Wir beenden an dieser Stelle unseren Liveticker zum schweren Unwetter in der Region und melden uns am Freitagmorgen wieder. 

    22.40 Uhr: S-Bahn bei Unwetter in Berlin entgleist

    Während eines schweren Unwetters ist in Berlin eine S-Bahn entgleist. Im Bezirk Zehlendorf war ein Baum auf die Gleise gestürzt. Ein Zug rammte den Baum rund hundert Meter vor der nächsten Station. Angaben über Verletzte gibt es bislang nicht. Nach der Saharahitze tobten am Abend in Berlin Gewitter mit starkem Regen und heftigen Sturmböen. Auch in anderen Teilen Deutschlands wüteten Unwetter. In Nordrhein-Westfalen etwa wurden zahlreiche Bahnstrecken lahmgelegt.

    22.04 Uhr: Auch in der Schweiz tobten Gewitter

    Heftige Unwetter mit Hagel haben am  Donnerstag in der Schweiz für Verwerfungen im Bahn- und Flugverkehr  gesorgt. Besonders betroffen war die Region um Genf, wo der  Zugverkehr teilweise eingestellt werden musste. Am Genfer Flughafen  konnten zeitweise weder Starts noch Landungen stattfinden. Wegen  heftigen Winds stieß zudem ein Flugzeug am Boden mit einem  Container zusammen. Mehrere kleinere Flieger in Parkposition wurden  durch Windböen von ihren Standorten gedrückt.

    21.48 Uhr: Weiterhin 7000 Haushalte im Landkreis Augsburg ohne Strom

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    Laut den Augsburger Lechwerke sind weiterhin 7000 Haushalte im Landkreis Augsburg ohne Strom. Momentan sind vorallem noch Göggingen, Stadtbergen, Königsbrunn, Bergheim und Altenmünster betroffen. Laut Lechwerke-Pressesprecher Ingo Butters waren es gegen 20.30 Uhr noch 10.000 Haushalte. "Wir arbeiten unter Hochdruck, um die Probleme zu beheben", sagt Butters. Zehn Trupps sind derzeit unterwegs. Allerdings bittet er um Verständnis. Die Schäden seien teilweise sehr schwer. "Äste und Bäume sind auf Stromleitungen gefallen, Dachständer sind umgeknickt." Zudem seien einige Zufahrtsstraßen wegen umgefallener Bäume nicht zu erreichen. Auch die Netzleitstelle tut nach Angaben Butters, was geht. Wie lange die betroffenen Haushalte noch ohne Strom ausharren müssen, konnte Butters nicht sagen.

    21.35 Uhr: Schwere Unwetter: Eine erste Bilanz des Abends

    So langsam beruhigt sich die Lage in Schwaben und Oberbayern etwas. Zeit für eine erste Bilanz: Am frühen Abend zog ein schweres Unwetter mit Gewitter, Starkregen, Sturmböen, und schwerem Hagen über die Region. Betroffen waren vor allem Stadt und Landkreis Augsburg, der Raum Landsberg und der Bereich Aichach-Friedberg.

    Etliche Bäume wurden entwurzelt, Straßen, Keller und Unterführungen überflutet. Es gab erhebliche Sachschäden, verletzt wurde offenbar niemand.  Bilder aus dem Raum Neusäß gibt es hier, aus Landsberg hier, Fotos unserer Leser haben wir hier gesammelt. Allein bei der Integrierten Leitstelle in Augsburg gingen in kürzester Zeit 2600 Notrufe ein. In mehreren Gemeinden fiel über Stunden der Strom aus. DEr Zugverkehr war behindert.

    Hunderte Feuerwehrleute und Helfer des Technischen Hilfswerks sind momentan immer noch im Einsatz, um Straßen und Wege freizumachen, Fahrzeuge zu bergen oder Keller leer zu pumpen.

    21.24 Uhr: Kein Schulausfall gemeldet

    Nochmal eben zur Sicherheit, weil immer wieder Fragen hereinkommen: Für morgen ist uns kein Schulausfall gemeldet. Der Unterricht findet statt! 

    21.20 Uhr: Unwetterzentrale warnt in Schwaben weiterhin

    Franz Immerz schickt uns dieses Bild aus dem Augsburger Bärenkeller.
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    Schwere Unwetter haben am Donnerstag im Großraum Augsburg Überflutungen und Sachschäden verursacht. Hier Fotos unserer Leser.

    Die Unwetterzentrale warnt vorallem in Schwaben vor weiteren Unwettern. So kann es heute Nacht zu weiteren Gewittern kommen.

    21.17 Uhr: Gewitter im Kreis Aichach-FriedbergKreis Aichach-Friedberg

    Ein Schwerpunkt lag im Süden des Kreises. Von Mering über Schmiechen, Friedberg, bis nach Mühlhausen und Affing stürzten Bäume auf Straßen, fielen Hagelkörner und durchschlugen Dachfesnter, standen Keller und Unterführungen unter Wasser, teils bis zu zwei Meter hoch. Auch die Staatsstraße 2035 (

    21.12 Uhr: Unwetter in Sachsen

    Auch in Sachsen haben am Donnerstagabend Gewitter mit starkem Regen getobt. Nach Angaben der Polizei war vor allem das Vogtland betroffen. "Es gab Starkregen und es hat ordentlich geknallt, aber wir sind wohl mit einem blauen Auge davongekommen", sagte ein Polizeisprecher. Die Meteorologen warnten vor weiteren Unwettern und sogar Tornados.

    21.08 Uhr: Augsburgs Ordnungsreferent dankt Helfern per Facebook

    Augsburgs Ordnungsreferent Volker Ullrich meldet sich auf seiner Facebook-Seite. "Die Unwetterwarnung wurde aufgehoben. Es sind aber zur Zeit noch viele Hundert Einsätze in Stadt und Land zu leisten. Bitte jetzt an die zahlreichen haupt- und ehrenamtlichen Helfer denken, die gerade großartiges leisten! Vielen Dank!" Recht hat er.

    21.03 Uhr: Altenmünster ohne Strom

    Etliche Haushalte in Altenmünster im Landkreis Augsburg und seinen Ortsteilen sind bereits seit zwei Stunden ohne Strom.

    20.57 Uhr: Vorerst kein Katastrophenalarm im Kreis Augsburg

    Im Landratsamt wurde gerade entschieden: Vorerst kein Katastrophenalarm für die Stadt und den Landkreis Augsburg.

    20.55 Uhr: Bäume beschädigen geparkte Fahrzeuge

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    Immer wieder kommen bei uns Fotos von Autos herein, die von umstürzenden Bäumen beschädigt wurden. Ein Bild hat uns Johannes Roser geschickt. Liebe Kollegen vom Fuhrpark, ihr müsst jetzt tapfer sein...

    20.50 Uhr: Über 700 Feuerwehr-Einsätze in Stadt und Kreis Augsburg

    Die Feuerwehr zieht eine erste Bilanz. "Zum jetzigen Zeitpunkt sind ca. 280 Einsätze alarmiert, ca. 460 Einsätze stehen noch offen bzw. müssen abgearbeitet werden. Der Großteil der Einsätze bezieht sich auf den Landkreis Augsburg. In der Stadt hat sich die Lage etwas beruhigt", so die Augsburger Berufsfeuerwehr. "An Einsatzkräften sind im Stadtgebiet die Berufsfeuerwehr, sowie alle freiwilligen Feuerwehren des Stadtgebietes im Einsatz."

    20.44 Uhr: Der abgeschleppte Intercity ist wieder am Augsburger Hauptbahnhof

    Der abgeschleppt Intercity, Abfahrt 17.45 Uhr, ist jetzt - 20.28 Uhr - zurück in Augsburg Hauptbahnhof. Die Fahrgäste konnten noch zuschauen, wie ein anderer verspäteter ICE nach Ulm/Stuttgart, der über Donauwörth umgeleitet wird, davonfährt. Sie müssen nun bis 21.18 Uhr warten. Macht dann vier Stunden Verspätung. Reisende nach Nürnberg werden per Durchsage nach Ingolstadt geschickt und sollen dort mit ICEs weiterfahren.

    20.39 Uhr: Streckensperrung zwischen Augsburg und Ulm wird andauern

    DB Regio meldet, dass die Streckensperrung voraussichtlich bis Betriebsschluss andauern wird. Der Schienenersatzverkehr wird zwischen Gessertshausen und Augsburg-Oberhausen bis dahin im Pendelverkehr weiterfahren.

    20:36 Uhr: Das Gewitter ist nach Nürnberg weitergezogen

    Auch in Franken zieht das Unwetter dort über das Land. Nürnberg versinkt gerade im Starkregen.

    20.28 Uhr: Unwetter nun im Raum Schrobenhausen

    Dort meldet die Polizei zahlreiche Sturmschäden und umgeknickte Bäume, was zu Straßensperrungen führt. Auch in Eichstätt Starkregen, aber derzeit keine Feuerwehreinsätze. Auch in Ingolstadt starker Regen, die Straßen sind zum Teil überflutet. Auf der A9 zwischen Holledau und Langenbruck ist der Verkehr wegen des Starkregens zum Stillstand gekommen.

    20.24 Uhr: 70 Einsätze im Kreis Aichach-Friedberg

    Auch östlich von Augsburg wütete das Unwetter. Dort musste die Feuerwehr zu 70 Einsätzen ausrücken.

    20.22 Uhr: Bislang keine Meldungen über Verletzte

    Reihenweise sind bei dem Unwetter Bäume auf Fahrbahnen, Haltestellen und geparkte Autos gestürzt. Aber, und das ist die gute Nachricht: bisher gibt es keine Meldungen über Verletzte.

    20.17 Uhr: In Lamerdingen ist ein Stall eingestürzt

    In Lamerdingen im Ostallgäu ist ein Stall eingestürzt. Zehn Kühe sind offenbar verschüttet.

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    Nach einem heftigen Unwetter am Donnerstagabend waren die beiden Städte im Ausnahmezustand. Auch in Thierhaupten stürzten Bäume um. Bilder von den Szenen finden Sie hier.

    20.15 Uhr: Das Unwetter erreicht Ingolstadt

    Inzwischen hat das Gewitter Ingolstadt und Eichstätt erreicht. Augenzeugen berichten, dass es auch dort massiv wütet.

    20.05 Uhr: Unterführung am Oberhauser Bahnhof überflutet

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    Die Unterführung am Oberhauser Bahnhof in Augsburg ist komplett unter Wasser. Der Bus fährt durch. "In der Fussgaengerunterfuehrung neben dran laufen die Menschen durchs Wasser oder klettern am Gelaender entlang", berichtet uns eine Leserin bei Facebook.

    20.00 Uhr: Höchste Sicherheitsstufe in Augsburg

    Das bedeutet Katastrophenalarm

    Katastrophenalarm wird dann ausgelöst, wenn eine Stadt oder eine Gemeinde nicht mehr in der Lage ist, die Schäden durch ein bestimmtes Ereignis allein zu beherrschen.

    Wann und wie ein solcher Alarm ausgelöst wird, ist im Katastrophenschutzgesetz des jeweiligen Bundeslandes geregelt.

    Ausgerufen wird der Katastrophenfall von der zuständigen Katastrophenschutzbehörde. Das sind die Kreisverwaltungsbehörden (zum Beispiel das Landratsamt oder die kreisfreie Stadt), die Regierungen und das Innenministerium.

    Die Öffentlichkeit muss von der Ausrufung des K-Falls sofort informiert werden.

    Das erfolgt über Radio oder Internet, über Lautsprecherdurchsagen oder Sirenen. Per Sirenensignal wird dazu aufgefordert, das Radio einzuschalten.

    Im Katastrophenfall übernimmt die Katastrophenschutzbehörde die Einsatzleitung. Dies geschieht meist in Form eines Führungsstabes oder einer Führungsgruppe (FüGK) mit festgelegten Mitgliedern.

    Der Stab stellt sicher, dass alle Maßnahmen zur Bekämpfung der Katastrophe aufeinander abgestimmt sind. Vor Ort organisieren örtliche Einsatzleiter das Geschehen.

    Die Katastrophenschutzbehörde kann zur Katastrophenabwehr  jede Person zur Hilfeleistung verpflichten. Außerdem kann sie Platzverweise und Evakuierungen anordnen.

    Auch Grundrechte können im Katastrophenfall eingeschränkt werden. Das bayerische Katastrophenschutzgesetz nennt konkret das Recht auf körperliche Unversehrtheit, die Freiheit der Person, die Versammlungsfreiheit, die Freizügigkeit und die Unverletzlichkeit der Wohnung.

    In der Stadt und im Landkreis haben die Behörden die höchste Sicherheitsstufe ausgerufen. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz trifft sich im Landratsamt Augsburg und berät darüber, ob Katastrophenalarm ausgelöst wird.

    19.52 Uhr: Der Schienenersatzverkehr kommt nur schlecht voran

    DB Regio meldet, dass die Busse des Schienenersatzverkehrs zwischen Augsburg und Ulm aufgrund des Unwetters und verschiedener Straßensperrungen/Umleitungen nur sehr langsam voran kommen.

    19.51 Uhr: Offenbar Stromausfall in Inningen

    Zumindest in Teilen von Inningen ist offenbar der Strom ausgefallen. Das berichtet uns ein Leser gerade.

    19.48 Uhr: Augsburg gleicht einem Katastrophengebiet

    Überall in Augsburg ist Feuerwehr und Notarzt unterwegs. Das Wasser steht. Die Stadt gleicht einem Katastrophengebiet. So beschreiben Augenzeugen die Situation.

    19.46 Uhr: Kurzes Dankeschön zwischendurch!

    Wir bekommen enorm viele Bilder und Meldungen von Leserinnen und Lesern über Mail, Telefon und Facebook. Vielen Dank dafür!

    19.42 Uhr: Baum in Kriegshaber umgefallen

    Bei der Kirche St. Thaddäus in Augsburg-Kriegshaber ist ein Baum umgefallen und auf zwei Autos gelandet. Das meldet eine Facebook-Nutzerin.

    19.37 Uhr: Derzeit keine Unterrichtsausfälle geplant

    Franz Immerz schickt uns dieses Bild aus dem Augsburger Bärenkeller.
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    Schwere Unwetter haben am Donnerstag im Großraum Augsburg Überflutungen und Sachschäden verursacht. Hier Fotos unserer Leser.

    Gerade fragt eine Leserin bei Facebook, ob morgen die Schule ausfalle, weil keine Straßenbahnen fahren. Dazu kurz und knapp: Nein.  Laut Kultusministerium sind derzeit keinerlei Schulausfälle für morgen absehbar...

    19.34 Uhr: Baum auf Abfahrt

    Bei der Abfahrt Meitingen-Süd auf der B2, kurz nach dem Kreisverkehr Richtung Meitingen, liegt ein umgestürzter Baum auf beiden Fahrbahnen. Das schreibt uns die Facebook-Userin Carolin Mühlbauer.

    19.31 Uhr: Augsburg: Wasser knöchelhoch in Schwabencenter-Garage

    Im Herrenbach sprudelt das Wasser aus den Gullis der Schwabencenter-Garage. Das Wasser steht knöchelhoch.

    19.29 Uhr:  In Wertingen hat sich das Wetter auch wieder beruhigt

    Im Wertinger Stadtteil Reatshofen schlug ein Blitz um 18.38 Uhr in eine Birke in unmittelbarer Nähe eines ehemaligen Bauernhofes ein. Im benachbarten Haus, so Kreisbrandmeister Olaf Dehlau aus Holzheim, fiel sofort der gesamte Strom aus. Mit der Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte nach eventuellen Brandherden in dem Gebäude in der „Alten Straße 58“. Zum Glück wurde nichts gefunden. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Gottmannshofen und Wertingen.

    19.24 Uhr: Das Sturmtief zieht weiter in Richtung Nordbayern

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    Nachdem das Sturmtief mit voller Wucht über Augsburg hinweggefegt ist, zieht es nun weiter in Richtung Nordbayern. Laut dem Deutschen Wetterdienst ist die Situation im südlichen Oberallgäu wieder entspannter, im Unterallgäu und dem Ostallgäu hat der Starkregen nachgelassen.

    19.16 Uhr: Der Intercity in Neusäß soll abgeschleppt werden

    Der Intercity, in dessen Lok ein Blitz eingeschlagen hat, soll nun laut Durchsage in etwa 20 bis 30 Minuten mit einer Diesellok nach Augsburg zurückgeschleppt werden. Mangels Strom ging die Klimaanlage nicht, das Bahnpersonal hat Mineralwasser an die Fahrgäste verteilt. Der Baum gegenüber - am Durchlass des Welden-Radwegs unter der Bahn - hängt immer noch in der Oberleitung. Niemand mit Säge in Sicht, schreibt unser Augenzeuge.

    19.15 Uhr: Verspätungen im Zugverkehr in ganz Bayern

    Wegen dem Unwetter und Schäden auf verschiedenen Bahnstrecken fahren derzeit alle Züge mit verringerter Geschwindigkeit. Es kommt zu größeren Verzögerungen und Zugausfällen. Teilweise drehen Züge auch wieder um. In Moosbach bei München hat ein Blitz in ein Stellwerk eingeschlagen. Dort kommt es zu erheblichen Behinderungen. Über Verzögerungen und Zugausfälle informiert die Bahn ihre Kunden auf ihrer Homepage.

    19.10 Uhr: Unterführung in Augsburg-Oberhausen ist unter Wasser

    Die Unterführung am Oberhausener Bahnhof ist komplett unter Wasser. Der Bus fährt durch. In der Fussgängerunterführung laufen die Menschen durchs Wasser oder klettern am Geländer entlang. Das schreibt uns unsere Facebook-Userin Wanda Lismus.

    19.09 Uhr: Autofahrer können Bahnübergang nicht passieren

    In Lauben (Oberallgäu) öffnen an einem Bahnübergang die Schranken nicht mehr. Es bildet sich ein Stau.

    19.01 Uhr: In Augsburg beginnt es wieder zu gewittern

    In Augsburg geht es wieder richtig los. Hagel und Sturm wütet über der Stadt. Nachdem die Sturmböen schwächer geworden waren, biegen sich die Baumkronen jetzt wieder vielerorts stark.

    19.00 Uhr: Dachstuhl im Oberallgäu geht nach Blitzschlag in Flammen auf

    Im Oberallgäu hat in ein Gebäude der Blitz eingeschlagen und den Dachstuhl in Brand gesetzt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.

    18.55 Uhr: Polizei in Augsburg meldet vollgelaufene Keller

    In Augsburg und dem Umland sind laut der Polizei mehrere Keller vollgelaufen. Im Stadtgebiet sind durch die starken Sturmböhen teilweise Baumspitzen abgetrennt worden und auf den Straßen gelandet. Durch die enormen Niederschläge fließt das Wasser im Moment nur schleppend ab.

    18.49 Uhr: Unterbrochener Zugverkehr - Schienenersatzverkehr ist eingerichtet

    Der unterbrochenen Streckenabschnitt ist nun zwischen Augsburg-Oberhausen und Gessertshausen. Ein Schienenersatzverkehr zwischen

    18.48 Uhr: Landunter in Augsburg

    Straßen in Augsburg sind teilweise unter Wasser, Äste auf den Fahrbahnen, Hagelkörner waren teilweise taubeneigroß .

    18.46 Uhr: Kein Unwetter in Illertissen

    In Illertissen hat es laut Zeugen lediglich ein wenig gedonnert und geblitzt.

    18.43 Uhr: Auf der Bundesstraße 12 blockieren umgestürzte Bäume die Fahrbahn

    Auf der Bundesstraße 12 blockiert bei Unterhingau (Landkreis Ostallgäu) ein umgestürzter Baum die Fahrbahn. Autofahrer müssen dort und an anderen Stellen laut der Polizei mit Behinderungen rechnen.

    18.37 Uhr IC steht bei Neusäß wegen eines Blitzes

    Der Intercity 2094 München-Ulm steht westlich des Bahnhofs Neusäß. Ein Leser berichtet wegen eines Blitzschlags in die Lok. Es gibt anscheinend keine Verletzten. Die Bahn-Transportleitung erwägt laut Zeugen den Zug zu evakuieren. Auf der gegenüberliegenden Seite hängt ein Baum in der Oberleitung.

    18.35 Uhr: Unwetter sorgt für Behinderungen im Bahnverkehr

    Auf der Bahnstrecke zwischen Augsburg und Ulm steht im Moment der Verkehr still. Züge, die im Regionalverkehr unterwegs sind, werden wieder in den Augsburger Hauptbahnhof zurückgeleitet, teilte eine Bahn-Sprecherin mit. Die Bahn richtet nun einen Schienenersatzverkehr ein. Auch auf der Strecke zwischen Augsburg und Buchloe verspäten sich gerade die Züge.

    18.27 Uhr: In Göggingen und Königsbrunn gibt es keinen Strom

    17.45 Uhr: Auch in  Augsburg ziehen Gewitter auf

    Es wird komplett dunkel. Taubeneigroße Hagelkörner fallen vom Himmel.

    17.15 Uhr: In Landsberg beginnt es zu regnen

    In Landsberg wütet das Unwetter heftig. Bäume fallen um.

    16.01 Uhr: Die Polizei meldet Schäden im Allgäu und im westlichen SchwabenSchwaben

    Die Polizei des Präsidiums Schwaben Süd/West teilt mit, dass es seit 16 Uhr in seinem Bereich in vielen Orten und Städten die Feuerwehr im Einsatz ist. Auf der Internetseite des Präsidiums ist eine Übersicht zu finden, wo es überall zu Unfällen gekommen ist und umgestürzte Bäume die Fahrbahnen versperren.

    12.00 Uhr: Der deutsche Wetterdienst warnt vor Unwetter und Tornados

    "Bevorzugt in Nordschwaben und in Franken sind Tornados möglich", so die Meteorologen wörtlich. Tornados sind eher kleinräumige Windhosen, die aber sehr gefährlich werden können. In Deutschland werden jedes Jahr mehrere Dutzend Tornados beobachtet.

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