Der Augsburger also. Der Datschiburger. Grantig. Maulfaul. Unfreundlich. So soll er doch sein. Kein allzu angenehmer Zeitgenosse, niemand, mit dem man gerne ein Bier trinken geht. Wenn Marcel Renc das hört, muss er lächeln. Renc sitzt vor einer großen Buddhafigur, neben ihm hängt ein Foto des Taj Mahal. „Ich kenne die Klischees“, sagt er. „Aber den Augsburger Grantler, den habe ich noch nicht getroffen.“
Leserbrief-Debatte