Dem Schweizer Artisten Freddy Nock ist am Samstag auf der Zugspitze ein spektakulärer Weltrekordversuch gelungen. Ohne jede Sicherung und ohne eine Balancierstange lief der 46-Jährige auf einem 50 Millimeter dicken Tragseil der Gletscherbahn auf den Gipfel von Deutschlands höchstem Berg.
Dabei legte er fast einen Kilometer Strecke zurück und überwand eine Höhendifferenz von 348 Metern. Die Steigung betrug streckenweise bis zu 57 Prozent. Damit ist dem Schweizer ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde sicher.
Am Nachmittag hatte der 46 Jahre alte Schweizer Freddy Nock mit dem Balanceakt begonnen. Die Fallhöhe war groß: Nach Angaben der Bayerischen Zugspitzbahn geht es bis zu 150 Meter in die Tiefe. Der Schweizer schaffte die Strecke schon einmal vor zwei Jahren - damals allerdings mit Balancierstange.
Die Zugspitze ist mit 2962 Metern Deutschlands höchster Berg. dpa