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Landtagswahl: Wie der Aiwanger Hubert Bayern noch bayerischer macht

Landtagswahl

Wie der Aiwanger Hubert Bayern noch bayerischer macht

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    Zupacken kann er, der Aiwanger Hubert. Unser Foto zeigt ihn in entsprechender Pose in seiner Heimat Rahstorf.
    Zupacken kann er, der Aiwanger Hubert. Unser Foto zeigt ihn in entsprechender Pose in seiner Heimat Rahstorf. Foto: Astrid Schmidhuber, Imago

    Was ist ihnen nicht alles eingefallen zur Bayernwahl in den Redaktionsstuben in Hamburg, Berlin oder sonstwo nördlich des Weißwurstäquators? „Politisches Beben“, „Zeitenwende“, „heftige Verwerfungen“. Lauter so Sachen wurden erzählt, geschrieben und getwittert. Und dann noch diese rauschhaften Fantasien von „Schwarz-Grün“. Klar, man kann schwarzen Afghanen und grünen Marokkaner mischen und in einem Joint in die Runde geben. Für einen Trip ins Reich der Utopie mag das reichen. Die Wirklichkeit im schönen Bayernland sieht anders aus. Zugspitze und Chiemsee sind immer noch da, wo sie immer schon waren. Die Donau fließt immer noch durch Schwaben in Richtung Regensburg und dann weiter nach Passau. Beim Bäcker (für Städter: Backshop) gibt es nach der Wahl die gleichen Semmeln wie vor der Wahl. Und politisch hat sich eigentlich nicht wirklich was getan: Noch immer wählt nur ein Drittel der Bayern tendenziell links und zwei Drittel wählen tendenziell rechts.

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