In Unterfranken ist am Dienstag ein neues Aufklärungsprojekt zu den Gefahren sogenannter "Legal highs" gestartet. Gesundheitsamt, Jugendamt und Polizei in Stadt und Landkreis Schweinfurt riefen das Projekt "Flashback" gemeinsam ins Leben, weil es gerade bei Jugendlichen hohen Aufklärungsbedarf zu den vermeintlich ungefährlichen "Kräutermischungen" und "Badesalzen" gebe, teilte das Landratsamt mit.
Schülern einer Realschule wurde anhand einer überdimensionalen "Kräutermischung" etwa vor Augen geführt, was in den bunten Tütchen, die meist im Internet vertrieben werden, tatsächlich drin ist. Nach Angaben des Innenministeriums hat sich die Zahl der Todesfälle durch "legal highs" in Bayern im vergangenen Jahr auf 21 mehr als verdoppelt (2014: 10). dpa/lby
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