Die Polizei war wegen familiärer Probleme von der Frau zum dem Haus des getrenntlebenden Mannes gerufen worden. Bei der
Ein Einsatzkommando suchte das Anwesen auf, die Beamten konnten zunächst mit dem verstört wirkenden 50jährigen deutschen Staatsangehörigen sprechen. In der Wohnung bedrohte der Mann die Beamten mit einer Waffe und forderte diese zum sofortigen Verlassen der Wohnung auf.
Die Streifenbesatzung verließ das Anwesen und konnte in Erfahrung bringen, dass das aggressive Verhalten des Täters offensichtlich in familiären Schwierigkeiten zu suchen ist.
Mit Unterstützungskräften wurde das Anwesen umstellt und das Gespräch mit dem Mann gesucht. Auch nach langem Zureden und Verhandeln konnte der Mann nicht dazu bewegt werden, sich zu stellen oder sich in ärztliche Behandlung zu begeben.
Da der Mann gedroht hatte, sich selbst oder andere zu töten, drangen am Abend Spezialeinheiten in das Haus ein. Hierbei richtete der Täter die Waffe auf die Beamten und feuerte einen Schuss ab. Daraufhin kam es zum polizeilichen Schusswaffengebrauch, bei dem der Täter verletzt wurde und anschließend starb.
Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Neu-Ulm übernommen.