In der Corona-Krise brechen vielen Künstlern ihre Einnahmen weg - Musikerin Claudia Koreck (34, "Fliang") findet es schmerzlich, anzusehen, dass auf vielen Bühnen zurzeit nichts stattfindet. Das sei "absoluter Mist", sagte sie unserer Redaktion. Grundsätzlich sei es wichtig, über Konzerte oder Plattenverkäufe Geld zu verdienen, denn: "Ich möchte ja meine Musiker ordentlich entlohnen oder ein schönes Album aufnehmen. All das kostet halt."
Claudia Koreck: "Es ist ja niemand Schuld an Corona"
Vorgaben wie das Tragen einer Maske beim Einkaufen hält sie für "einen überschaubaren Eingriff in die persönliche Freiheit". Wen solle man denn zur Rechenschaft ziehen, fragt sie. "Es ist ja niemand schuld an Corona." Sich darüber aufzuregen, dass man gerade nicht alles haben könne, was man gerne hätte, findet sie "bockig".
Koreck lebt mit ihrer Familie im oberbayerischen Traunstein. Mit dem Lied "Fliang" hatte sie 2007 ihren ersten großen Hit. Ihr zehntes und jüngstes Album trägt den Titel "Auf die Freiheit".
Das ganze Interview können Sie hier lesen: Claudia Koreck: "Es tut weh, dass auf den Bühnen nichts stattfindet"
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