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Kritik an Pkw-Maut: Alexander Dobrindt: "Geht die EU überhaupt nichts an"

Kritik an Pkw-Maut

Alexander Dobrindt: "Geht die EU überhaupt nichts an"

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    Alexander Dobrindt hält hartnäckig an der Pkw-Maut fest.
    Alexander Dobrindt hält hartnäckig an der Pkw-Maut fest. Foto: Thorsten Jordan

    Trotz Bedenken der EU-Kommission hält Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) an der Pkw-Maut fest. "Bei der Maut lasse ich nicht locker. Wir sind im Recht. Das wird der EuGH auch bestätigen", sagte Dobrindt der "Bild"-Zeitung vom Montag. Die geplante Abgabe sei "EU-konform" und die im Gegenzug geplante Absenkung der Kfz-Steuer für inländische Autobesitzer "geht die

    Wie geht es jetzt mit der Pkw-Maut weiter?

    Die EU-Kommission hatte am 18. Juni offiziell ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Sie befürchtet durch die Pkw-Maut und die Erleichterungen bei der Kfz-Steuer eine Vorzugsbehandlung von deutschen Autofahrern gegenüber anderen EU-Bürgern. Denkbar ist, dass es zu einem Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) kommt.

    Wegen des Konflikts verschob Dobrindt die eigentlich für kommendes Jahr geplante Einführung der Maut auf unbestimmte Zeit. Das Kraftfahrtbundesamt bereitet sich nach eigenen Angaben trotzdem schon auf die offiziell Infrastrukturabgabe getaufte Maut vor. afp/AZ

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