Die Ermittlungen zu einer Serie von Kokainfunden in Bananenkisten in Bayern dauern an. „Ab Montag wird die gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern den Fall übernehmen“, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) am Sonntag. Die Spezialeinheit von
Am Freitag waren in Märkten quer durch den Freistaat Kokainpäckchen mit einem Gesamtgewicht von mindestens 100 Kilogramm entdeckt worden. Weitere Funde gab es nach Auskunft des LKA bis zum Sonntag nicht. Zunächst hatte am Freitagmorgen ein Beschäftigter eines Marktes in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) die Polizei informiert. Die Märkte liegen außer in Oberbayern auch in Niederbayern sowie in Schwaben. Da nur eine Supermarktkette betroffen war, könnte es sein, dass das Kokain unbemerkt aus einem Konzerngroßlager auf die Märkte weiterverteilt wurde. (dpa)