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Kreis Pfaffenhofen: Nach Bootsunfall vermisst: Polizei-Taucher finden Leiche

Kreis Pfaffenhofen

Nach Bootsunfall vermisst: Polizei-Taucher finden Leiche

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    Zwei Tage nach einem Bootsunfall auf einem Weiher in Geisenfeld (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) ist am Donnerstag die Leiche des Vermissten gefunden worden.
    Zwei Tage nach einem Bootsunfall auf einem Weiher in Geisenfeld (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) ist am Donnerstag die Leiche des Vermissten gefunden worden. Foto: Peter Ending, dpa (Symbolbild)

    Der nach einer Boostfahrt vermisste 33-Jährige ist am Donnerstag tot gefunden worden. Die Polizei hatte am Donnerstag weiter nach dem Mann in dem Weiher in der Nähe von Geisenfeld gesucht.  Im Einsatz war unter anderem ein Sonargerät, mit dessen Hilfe man Gegenstände unter Wasser mit Hilfe von Schallwellen orten kann. Die Einsatzkräfte wurden dann fundig. Am Mittag meldete die

    Auf dem Weiher in der Nähe von Geisenfeld war am Silvesternachmittag ein Boot gekentert. Dann wurde der 33-Jährige aus Geisenfeld vermisst. Ein 70-Jähriger hatte bei dem Bootsunfall lebensgefährliche Verletzungen erlitten. "Der Zustand des Mannes ist weiterhin kritisch", sagte ein Polizeisprecher gegenüber AZ-Online.

    Ursache für das Unglück ist noch immer unklar

    Die zwölfköpfige Jagdgesellschaft wollte am Dienstagnachmittag am Teichgut Einberg, nordöstlich von Geisenfeld nahe der B 300, auf Entenjagd gehen. Fünf Personen zwischen 27 und 70 Jahren steuerten dabei mit einem Boot mit Außenbordmotor eine kleine Insel an, die in der Mitte des privaten Gewässers liegt. Aus bisher unbekannter Ursache jedoch kenterte das Boot gegen 13.45 Uhr.

    Drei der Insassen, zwei Frauen und ein 36-jähriger Mann, konnten sich selbst ans Ufer retten und blieben zumindest körperlich unverletzt. Sie standen jedoch unter Schock und wurden ärztlich betreut. Ein 70-Jähriger hingegen lag länger im eiskalten Wasser, ehe er von anderen Personen aus dem See gezogen werden konnte. Er musste reanimiert werden und wurde ins Krankenhaus geflogen. Nach Auskunft von Polizeisprecher Jürgen Weigert war sein Zustand gestern noch immer „kritisch“. Der 33-Jährige aus Geisenfeld aber bleib zunächst verschwunden. Obwohl noch am Dienstagnachmittag intensiv gesucht wurde, entdeckten weder Taucher noch zwei Hubschrauberbesatzungen den Mann. Am Donnerstag wurde dann schließlich die Leiche gefunden.

    Die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und auch zur Klärung, weshalb das Boot letztlich gekentert ist, hat die Kriminalpolizei Ingolstadt übernommen. (rilu/nos)

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