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Kommunalwahl 2020: Das sind die CSU-Hochburgen in der Region

Kommunalwahl 2020

Das sind die CSU-Hochburgen in der Region

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    In der Region gab es mehrere Gemeinden, in denen die CSU die absolute Mehrheit holte.
    In der Region gab es mehrere Gemeinden, in denen die CSU die absolute Mehrheit holte. Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

    Markus Söder freute sich über das Ergebnis der Kommunalwahl, das "besser als gedacht" ausgefallen sei. Die CSU sei die Partei Nummer eins im ländlichen Raum, sagte der

    In vielen Stadt- und Gemeinderäten hat die Partei mehr als 30, 40 Prozent geholt, doch wir haben uns angeschaut: Wo sind die wirklichen Hochburgen der CSU in der Region, wo hat sie mehr als 45 Prozent auf sich vereint? Ausgenommen sind die Ergebnisse in Orten, in denen die CSU gemeinsam mit einer anderen Partei oder Gruppierung angetreten ist.

    Das sind die Hochburgen der CSU in der Region

    Mehr als 45 Prozent erzielte die Partei in 16 Kommunen in unserer Region. In sechs Gemeinden hat die CSU sogar mehr als 50 Prozent der Stimmen für den Stadt- beziehungsweise Gemeinderat geholt, das beste Ergebnis kam in der Gemeinde Ried im Landkreis Aichach-Friedberg zustande: 53,35 Prozent. Im dortigen Gremium besetzt die CSU neun von 16 Sitzen. 2014 hatte die Partei in dem Ort 45 Prozent der Stimmen erhalten.

    Ähnlich hohe Werte erzielte die CSU am Sonntag in Berg im Gau (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) und in Pleß (Unterallgäu) mit 52,7 beziehungsweise 52,3 Prozent. Fünf der 16 Kommunen mit mehr als 45 Prozent liegen im Landkreis Augsburg, im angrenzenden Landsberger Landkreis befinden sich Hurlach (46,1 Prozent) und Obermeitingen (47,4 Prozent).

    In vielen dieser Kommunen stellt die CSU den Bürgermeister

    Die absolute Mehrheit holte die CSU außerdem in Münster (50,4 Prozent) im Landkreis Donau-Ries, Wehringen (Landkreis Augsburg, 51,7 Prozent) und in Bibertal (Landkreis Günzburg, 51,5 Prozent).

    In fast allen dieser Kommunen ist auch ein CSU-Mann Bürgermeister - häufig setzte er sich gegen mehrere Gegenkandidaten durch, wie in Neusäß, Adelsried, Bonstetten, Thannhausen oder Langenmosen. In anderen Fällen wurde er gleich von mehreren Gruppierungen unterstützt und war ohne Gegenkandidat. In Berg im Gau gab es ebenfalls nur einen Kandidaten - der trat aber für die Freien Wähler an.

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