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Kommentar: Der Ausbau der B12 ist eine Frage von Leben und Tod

Kommentar

Der Ausbau der B12 ist eine Frage von Leben und Tod

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    Die Bundesstraße 12 läuft derzeit noch dreispurig, wie hier bei Wildpoldsried.
    Die Bundesstraße 12 läuft derzeit noch dreispurig, wie hier bei Wildpoldsried. Foto: Ralf Lienert

    Langen Atem haben die Allgäuer bislang bei der Fertigstellung aller großen Straßenbauprojekte in ihrer Region beweisen müssen: Egal ob die A7 nach Füssen, die A96 zwischen Lindau und Memmingen oder die B19 nach Immenstadt: Jedem Lückenschluss gingen oftmals über Jahrzehnte Rechtsstreitigkeiten, Neuplanungen und Finanzierungsnöte voraus.

    Der Ausbau der B12 bringt Sicherheit für Autofahrer

    Bei der B12 ist das nicht anders. Dabei hat es selten ein Vorhaben gegeben, für das sich Politik und Bürger derart stark gemacht haben. Dieses Engagement hat einen guten Grund. Schließlich ist es keineswegs nur eine Frage des Komforts, ob die Haupttangente zwischen Kempten und der Region Augsburg/München über vier Spuren verfügt.

    Hier geht es angesichts der vielen, immer wieder tödlichen Unfälle um einen lebenswichtigen Aspekt: die Sicherheit von täglich bis zu 25000 Autofahrern. Die punktuell vorhandenen drei Spuren reduzieren die Unfallgefahr auf dieser gefährlichen Trasse nicht – sie stellen ein Provisorium dar, das auf keinen Fall so bleiben darf.

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