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Königsbrunn: Beim ersten "Königsfestival" ist viel geboten

Königsbrunn

Beim ersten "Königsfestival" ist viel geboten

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    Auch Comedian Kaya Yanar kommt zum "Königsfestival" nach Königsbrunn.
    Auch Comedian Kaya Yanar kommt zum "Königsfestival" nach Königsbrunn. Foto: Alexander Kaya

    Hits aus der Hippiezeit, klassische Arien, eine Burleske-Show und lockere Sprüche – das erste „Königsfestival“, das am Donnerstag, 2. Juni, beginnt, wird an fünf Abenden im Herzen von Königsbrunn unter freiem Himmel vielfältige Unterhaltung bieten.

    Zwischen dem Busbahnhof Zentrum und dem neuen Infopavillon „955“ werden in einer Arena auf Zeit vor einer überdachten Bühne 1170 Sitzplätze bereit stehen. Falls es regnet, sollten die Besucher Regenjacken mitbringen. Organisator Wolfgang Sarnowski will zudem Regenponchos für zwei Euro anbieten. Schirme sind aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, auch Flaschen, Essen und Tiere lässt man besser zuhause. Auf dem 3500 Quadratmeter großen Open-Air-Gelände wird es zahlreiche Imbissstände geben, die vor allem Königsbrunner Gastronomen betreiben.

    Auch Kaya Yanar kommt nach Königsbrunn

    Geplant waren ursprünglich sechs Tage, aber der Auftritt von Comedian Matze Knop am 7. Juni musste ersatzlos gestrichen werden. Sarnowski ist darüber nicht glücklich. „Sein Management hat mich erst vor Kurzem informiert und den Termin abgesagt“. Bereits verkaufte Tickets können beim Team des Spiegelsaals zurückgegeben werden.

    Sarnowskis Ehrgeiz ist es, Künstler nach Königsbrunn zu holen, die mangels einer Stadthalle sonst nicht kommen. Das Management bekannter Künstler fordert meist von vornherein eine Mindestanzahl von Besuchern, da stößt Sarnowski mit dem von ihm „bespielten“ Spiegelsaal (etwa 70 Plätze) schnell an Grenzen, wie er erklärt. Die fehlende Stadthalle ist ein Dauerthema, so freut sich die Stadt über Sarnowskis Engagement. Sie unterstützt es, indem sie ihm das Gelände zu Sonderkonditionen vermietet hat.

    Die Kartenpreise liegen zwischen 25,90 Euro (Burleske-Show) und 31,90 Euro (Kaya Yanar). Er habe sie für die Premiere des Königsfestivals bewusst moderat gehalten, sagt Sarnowski, und wäre schon zufrieden, wenn am Ende eine „schwarze Null“ rauskommt. Er ist optimistisch – die Planungen für das zweite Königsfestival Open-Air hat er bereits in Angriff genommen.

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