Ziel der Forstverwaltungen ist es, strukturreiche und stabile Waldökosystem zu schaffen und damit den reinen Fichtenwald abzulösen. Im Zuge dessen wurde allein in den Stadtwäldern in München in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Pflanzen gesetzt, davon etwa 90 Prozent Laubbäume und zehn Prozent Nadelbäume.
Erfahren Sie mehr in unseren Videos, welche Baumarten als Gewinner oder als Verlierer im Klimawandel gelten. Försterin Marion Schmid von der Forstverwaltung München erklärt die Hintergründe.
Die Elsbeere ist noch ein Neuling in Bayerns Wäldern. Nicht nur ihre Früchte haben heilende Wirkung, auch im Klimawandel gehört sie zu den Gewinnern.
Weit weniger klimaresistent ist die Kiefer, die nach Angaben des Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Bayern rund 19 Prozent des Waldbestands ausmacht.
Ganz schlecht steht diese Baumart dar: Trockenheit und der Borkenkäfer machen der Fichte Jahr für Jahr mehr zu schaffen.
Der Deutsche Wappenbaum, die Eiche. Robust ist sie, ihr Holz ein Klassiker und zudem ein Hoffnungsträger des Klimawandels.