Startseite
Icon Pfeil nach unten
Bayern
Icon Pfeil nach unten

Klimawandel: Es ist zu warm in Bayern - seit 15 Jahren macht sich der Klimawandel bemerkbar

Klimawandel

Es ist zu warm in Bayern - seit 15 Jahren macht sich der Klimawandel bemerkbar

    • |
    Immer öfter wird es eintägige Starkregen in Bayern geben, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst. Vor allem im Winter gebe es mehr Niederschläge.
    Immer öfter wird es eintägige Starkregen in Bayern geben, prognostiziert der Deutsche Wetterdienst. Vor allem im Winter gebe es mehr Niederschläge. Foto: Julian Leitenstorfer

    Der Klimawandel wird in Süddeutschland immer mehr spürbar. Seit 2001 lagen die Temperaturen fast in allen Jahren über dem langjährigen Mittel. Nur in einem Jahr traf das nicht zu.

    Zwischen 1931 und 2015 stiegen die Temperaturen um etwa 1,3 Grad, ergab ferner ein Bericht zur Klimaforschung aus Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, den die Umweltminister der drei Länder am Freitag mit dem Deutschen Wetterdienst vorstellten.

    Der Wasserkreislauf verändert sich - Starkregen lassen die Pegel der Flüsse steigen

    Die Klimaveränderungen beeinflussten auch den Wasserkreislauf in Bayern, sagte Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU). Im Winterhalbjahr gebe es mehr Niederschläge, die Zunahme liege bayernweit bei rund 14 Prozent.

    Vor allem im Nordosten Bayerns gebe es auch verstärkt eintägige Starkregen. Das lasse die Pegelstände der Flüsse steigen und erhöhe die Hochwassergefahr.

    Auf neue Herausforderungen wie das Jahrhunderthochwasser 2013, den extremen Trockensommer 2015 und zuletzt die Sturzfluten im Frühjahr 2016 müsse lokal, national und international reagiert werden, sagte Scharf.

    Der Klimawandel lässt sich nicht länger leugnen

    Der neue Bericht zeige deutlich: "Der Klimawandel ist Fakt." Dies Frage hatte mit dem Wahlsieg von Donald Trump neue Bedeutung gewonnen. Der künftige US-Präsident hatte den Klimawandel zeitweise als Erfindung bezeichnet. Donald Trump sagt die Klimarettung ab dpa

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden