In wenigen Wochen wird Prälat Bertram Meier zum Augsburger Bischof geweiht – doch wofür steht er eigentlich? Noch vor seiner Weihe, die wegen der Corona-Pandemie vom 21. März auf den 6. Juni verschoben wurde, lässt sich das recht genau sagen. Es lässt sich sogar eine erste Bilanz ziehen, wie er das Bistum mit seinen knapp 1,3 Millionen Katholiken bislang führte. Denn das tat er – seit Anfang Juli 2019 als Diözesanadministrator, als Bistumsleiter in der „bischofslosen Zeit“ also. Danach seit Ende Januar als ernannter Bischof, der Ende März zudem zum Apostolischen Administrator ernannt wurde. Ein Amt, das den Noch-nicht-Bischof Meier schon mit allen Rechten eines Diözesanbischofs ausstattete.
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