Der in Würzburg wegen Missbrauchs von sieben Buben verurteilte Logopäde war Teil eines losen Netzwerkes Gleichgesinnter, die Kinderpornos tauschten. Internet-Fahnder der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg sowie des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) haben bei internationalen Nachforschungen die Identitäten zahlreicher Komplizen des 38-Jährigen ermittelt. 44 Verdächtige seien inzwischen namentlich bekannt, teilte Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky von der Zentralstelle Cybercrime Bayern am Mittwoch in Bamberg mit. In 13 weiteren Fällen versuchten die Ermittler noch, die Täter zu überführen.
Kindesmissbrauch