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Kempten: Urteil erwartet: 47-Jähriger soll Tochter mehrfach vergewaltigt haben

Kempten

Urteil erwartet: 47-Jähriger soll Tochter mehrfach vergewaltigt haben

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    Vor dem Landgericht Kempten wird derzeit ein Missbrauchs-Prozess neu aufgerollt.
    Vor dem Landgericht Kempten wird derzeit ein Missbrauchs-Prozess neu aufgerollt. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Im Kemptener Prozess um die mehrfache Vergewaltigung einer Minderjährigen wird am Freitag (12.00 Uhr) das Urteil erwartet. Ein Vater von drei Töchtern muss sich seit Januar zum zweiten Mal wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern vor dem Landgericht verantworten.

    Im ersten Prozess war der Mann 2012 zu zwölf Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) hatte das Urteil wegen eines Verfahrensfehlers aufgehoben.

    Angeklagter soll Tochter immer wieder zum Sex gezwungen haben

    Der heute 47-Jährige soll sein ältestes Kind in den Jahren 2006 bis 2011 in seiner Wohnung in Lindenberg (Landkreis Lindau) immer wieder zum Geschlechtsverkehr genötigt haben. Die Schülerin soll zwölf Jahre alt gewesen sein, als er sich das erste Mal an ihr vergangen haben soll.

    Eine psychologische Gutachterin hatte im Prozess die Angaben des mutmaßlichen Opfers zumindest in Teilen in Zweifel gezogen. Sie sagte, das Mädchen habe wenig Details zu den Vorfällen nennen können und sei bei Fragen zu den vorgeworfenen sexuellen Übergriffen ausgewichen. dpa

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