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Kempten: Elektrifizierung der Strecke Ulm-Oberstdorf angemahnt

Kempten

Elektrifizierung der Strecke Ulm-Oberstdorf angemahnt

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    Die Elektrifizierung der Strecke Ulm-Oberstdorf wirft viele Fragen auf. Symbolbild.
    Die Elektrifizierung der Strecke Ulm-Oberstdorf wirft viele Fragen auf. Symbolbild. Foto: Jens Büttner, dpa

    Die Elektrifizierung der Bahnstrecke Ulm-Memmingen-Kempten-Oberstdorf hat Toni Vogler, früherer Vorsitzender und jetzt noch Mitglied des Regionalen Planungsverbands Allgäu, angemahnt. In einem Schreiben an Bayerns Verkehrsminister Joachim Herrmann erwähnt Vogler, dass bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans die

    Im Schneckentempo zum Spitzenskiort

    Der frühere Bürgermeister der Oberallgäuer Gemeinde Fischen bedauert, dass auch die Elektrifizierung der Strecke Lindau- Kempten- Buchloe „unter Vorbehalt“ stehe: „Auch hier ist nicht einzusehen, dass in die absolute Zukunft gedacht, auf dieser Strecke nicht elektrifiziert gefahren werden soll. In dem Schreiben erwähnt er, dass ICE in andere Ferienorte wie Garmisch, Bad Reichenhall oder in den Bayerischen Wald fahren, während die Einfahrt in Deutschlands Spitzenferienort Oberstdorf „im Schneckentempo“ erfolge.

    Auch Minister Gerd Müller bemängelt fehlenden Ausbau

    In einem Schreiben an den Bayerischen Verkehrsminister bemängelt auch Bundesminister Dr. Gerd Müller (Oberallgäu), dass das Allgäu seit vielen Jahren „leider von der Elektrifizierung des Schienennetzes in Bayern und Deutschland abgeschnitten“ sei.

    Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) sei auf die Vorschläge aus dem Allgäu bisher nicht eingegangen und sei im vergangenen Jahr nicht einmal zu einem Gespräch bereit gewesen. Müller schlägt Hermann vor, die aktuellen Bahnthemen mit den Verantwortlichen in München gemeinsam zu besprechen. mun

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