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Kein Bestechungsverdacht: Uni Eichstätt sieht sich von Doktortitel-Affäre nicht betroffen

Kein Bestechungsverdacht

Uni Eichstätt sieht sich von Doktortitel-Affäre nicht betroffen

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    Gekaufte Doktor-Titel nur «Spitze des Eisbergs»
    Gekaufte Doktor-Titel nur «Spitze des Eisbergs» Foto: DPA

    Eichstätt (dpa/lby) - Die Katholische Universität

    Die Staatsanwaltschaft Köln habe am Montag mitgeteilt, dass "nach dem bisherigen Ermittlungsstand kein strafrechtlich verfolgbarer Anfangsverdacht" gegen Hochschullehrer der KU bestehe, teilte die Uni in Eichstätt mit. Am vergangenen Freitag hatte auch die Uni Bayreuth berichtet, dass bei ihr kein Bestechungsverdacht vorliege.

    Die Ermittlungen der Kölner Staatsanwaltschaft gegen bundesweit rund 100 Professoren gehen zurück auf eine Razzia im März 2008 im "Institut für Wissenschaftsberatung" in Bergisch Gladbach bei Köln.

    Die damals sichergestellten Unterlagen hätten den Verdacht erhärtet, dass Hochschullehrer von dem Institut Schmiergelder bekamen. Im Gegenzug sollen sie Doktoranden zum Promotionsverfahren zugelassen haben, die dazu teilweise keine fachliche Eignung mitbrachten.

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