Das Bistum Augsburg legt in der Corona-Krise einen zehn Millionen Euro schweren Hilfsfonds für Pfarreien und kirchliche Einrichtungen auf. "Wir stehen Euch in der jetzigen Situation, die viele Unwägbarkeiten birgt, solidarisch zur Seite", sagte der ernannte
Hilfsfonds wird aus Rücklagen des Bistums Augsburg finanziert
Finanziert wird der Stephana genannte Hilfsfonds aus Rücklagen des Bistums. Es gebe die Möglichkeit, ihn um zehn Prozent aufzustocken oder sogar um fünf Millionen Euro zu erhöhen. Durch das Kontaktverbot und andere Corona-Vorgaben sei es derzeit viel schwerer als sonst, Mittel einzuwerben. Das treffe gerade die Kirchenstiftungen in besonderem Maße, hieß es in einer Mitteilung des Bistums.
Gerade auch Bauprojekte sollten so weiter realisierbar sein, denn "von diesen wiederum hängen gerade bei Bauvorhaben auch zahlreiche Arbeitsplätze in Mittelstand und Handwerk ab." Das Bistum wolle mit dem Fonds ein Zeichen der Hoffnung setzen. (dpa/lby)
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