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25.02.2004

Karolinas Mutter nach Deutschland ausgeliefert

Zwei italienische Polizeibeamte nehmen die Mutter von Karolina, Zaneta Bytomska (M) in Brindisi fest (Archivfoto vom 09.01.2004). Die Mutter der misshandelten und getöteten Karolina soll am Mittwochabend (25.02.2004) in München eintreffen. Die 24-Jährige werde in Begleitung von zwei deutschen Kripobeamten mit einer Propellermaschine von Italien nach München gebracht, wurde der dpa aus Behördenkreisen bestätigt. Nach ihrer Auslieferung soll die 24- Jährige in eine Justizvollzugsanstalt überstellt werden. Dort wird ihr vor dem Ermittlungsrichter Gelegenheit gegeben, zum Vorwurf der Tötung ihrer dreijährigen Tochter Stellung zu nehmen. Foto: Dario Caricato dpa/lby (zu dpa 0182 am 25.
Foto: def mr hpl/gub

Krumbach (dpa/lby) - Die Mutter der misshandelten und getöteten Karolina ist von Italien nach Deutschland ausgeliefert worden. Die Frau war in Begleitung von zwei deutschen Kripobeamten aus Bari kommend in München gelandet und sollte anschließend in die Justizvollzugsanstalt nach Memmingen gebracht werden. Dort sollte sie vor dem Ermittlungsrichter Gelegenheit bekommen, zum Vorwurf der Tötung ihrer dreijährigen Tochter Stellung zu nehmen. Ihr Partner und mutmaßlicher Mittäter soll später ausgeliefert werden.

Krumbach/Memmingen (dpa/lby) - Die Mutter der misshandelten und getöteten Karolina ist am Mittwochabend von Italien nach Deutschland ausgeliefert worden. Das bestätigte die Münchner Flughafenpolizei. Die Frau war in Begleitung von zwei deutschen Kripobeamten aus Bari kommend in München gelandet und sollte anschließend in die Justizvollzugsanstalt nach Memmingen gebracht werden. Dort sollte sie vor dem Ermittlungsrichter Gelegenheit bekommen, zum Vorwurf der Tötung ihrer dreijährigen Tochter Stellung zu nehmen. Ihr Partner und mutmaßlicher Mittäter soll später ausgeliefert werden.

Die 24-Jährige soll gemeinsam mit ihrem 30-jährigen Freund die kleine Karolina zu Tode geprügelt haben. Beide hatten das nackte, kahl geschorene und bewusstlose Kind Anfang Januar in eine Toilette des Weißenhorner Stiftskrankenhauses gelegt. Karolina war wenige Stunden später an den schweren Verletzungen gestorben. Vier Tage nach der Tat waren die Mutter und deren Freund auf der Flucht in Brindisi festgenommen worden. Karolina ist inzwischen in Gundelfingen beerdigt worden.

Die Frau soll in italienischer Haft ihren Partner für den Tod des Mädchens verantwortlich gemacht haben. Dieser sitzt weiterhin dort im Gefängnis. Er soll Karolinas Mutter mit Gewalt zur Flucht gezwungen haben. Deshalb wird gegen ihn in Italien ermittelt. Ein Zeitpunkt für seine Überstellung nach Deutschland steht noch nicht fest. Gegenüber den italienischen Behörden hat der 30-Jährige eine Mitschuld an Karolinas Tod bestritten.

Die Staatsanwaltschaft Memmingen will an diesem Donnerstag die Öffentlichkeit über den aktuellen Stand des Ermittlungsverfahrens informieren. Eingehende Vernehmungen durch die Kripo Neu-Ulm sollen in den nächsten Tagen erfolgen, teilte ein Sprecher der Polizeidirektion Krumbach am Mittwoch mit. Gegen Karolinas Mutter und ihren Partner war ein internationaler Haftbefehl wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Totschlags erwirkt worden.

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